Mittwoch, 15. Juli 2020

Polen Teil 3

Nachdem ich auch am Sonntag mit dem Fahrrad unterwegs war bekam ich abends Besuch von Maja und Thomas, einem Paar, das in Legionowa wohnt und mit dem Fahrrad nach Hause wollte. Sie haben meinen KAT gesehen und hatten ein paar Fragen. Wir haben uns auf Anhieb verstanden. Maja hat mich eingeladen am Dienstag mit mit zusammen Warschau mit dem Fahrrad zu sehen und am Wochenende mit ihr nach Legionowa zu fahren. Beide Einladungen habe ich natürlich angenommen.
Aber erst einmal habe ich mir Warschau angesehen, eine Stadt, die nach dem Aufstand in Warschau im August/Sept. 1944 durch deutsche Bomben dem Erdboden gleich gemacht wurde. Es gab viele Stadtteile wo kein Stein mehr auf dem anderen stand. Wenn man sich heute Warschau ansieht und die Geschichte nicht kennt hat man das Gefühl dass die Gebäude teilweise mehrere hundert Jahre alt sein müssen. Selbst der Königspalast ist originalgetreu wieder aufgebaut und auch die Räume die man besichtigen kann sind im ursprünglichen Stil nachgebaut. Und ich muss sagen, das hat keine Stadt die ich in Deutschland kenne so hinbekommen.
Leider haben einige Museen immer noch ganz geschlossen, einige haben nur zum Teil geöffnet. Schade für die, die als Tourist kommen und nicht  Gelegenheit haben die Museen später zu besichtigen, dazu zähle ich mich auch.







Das damals höchste Gebäude Europas mit 173 Metern, später wurde der Funkmast noch oben installiert. Auf dem Dach gibt es einen Garten mit mehr als 140 verschiedenen Pflanzenarten und diversen Kleintieren. Im 31. Stock wohnt ein Falkenpaar, das jedes Jahr brütet. Es wird per Kamera beobachtet. 


Der Marktplatz in der Altstadt















Das große Stadttor, das einzige das ich gesehen habe






Die polnisch orthodoxe Kirche, nicht zu verwechseln mit der russisch und griechisch-orthodoxen Kirche. 



Das Stadttor von der Seite










Der Königspalast, direkt an der Weichsel und der Altstadt, daher gibt es hier keinen großen Park. Die Parkanlagen liegen etwas entfernt, in diesen gibt es kleinere Schlösser






Das Amphitheater am Sommerschloss

7 Kommentare:

  1. Weiterhin gute und vor allem unfallfreie interessante Fahrten.
    Bin schon sehr sehr gespannt was alles kommt liebe Petra. Gruß Kurt aus Steinau.

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  2. Danke, Dir selbst auch, Du bist ja auch unterwegs

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  3. Hört sich nach einem echten Abenteuer an. Ich wünsche ich eine gute Reise.

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  4. Guten Morgen Petra,

    Super schöne Fotos und Deine Berichterstattung sehr sehr spannend.
    Wo geht es als nächstes nur hin, icv bin auf alle Fälle dabei.....

    Gruß aus dem Spessart der Kurt.

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  5. Ähem nein das waren keine "deutschen Bomben" 1944, wie kommst Du denn auf den Gedanken? Warschau wurde hauptsächlich durch die Russen zerstört, was meinst du warum die Polen heute so begeistert sind von diesem Land???

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