Donnerstag, 1. August 2024

Indien ab dem 1.7.2024

 

Er kam pünktlich wie die Feuerwehr und wir fuhren zunächst zu ihm nach Hause um einen Tee zu trinken. Dann ging es los in die Wüste zu den verschiedenen kleinen Dörfern dort um einen Eindruck davon zu bekommen, wie die Menschen hier leben bzw. leben müssen. Wobei ich nicht weiß, ob sie glücklich sind oder nicht. Ein sehr einfaches, teilweise schwieriges Leben. Im ersten Dorf hatte man erst vor 5 Tagen eine Wasserleitung von der Regierung bekommen so dass die Frauen das Wasser nicht mehr von weit herholen müssen. Strom gibt es nicht überall und wenn, dann meistens per Solar. Die Kinder gehen meistens nicht zur Schule und wenn, dann nur für wenige Jahre. In jedem Dorf konnte ich Neues lernen, in einem Dorf gab es Mittagessen für uns, in einem anderen wurde mir gezeigt, wie man hier Tongefäße für Trinkwasser herstellt. Was mich am meisten beeindruckt hat war das Dorf der Musiker. Hier gab es einen Mann, der in Indien für seine Musik sehr berühmt war. Ein Großteil seiner Nachfahren sind heute Profimusiker für traditionelle Musik und sie spielten für mich. Einige von ihnen waren bereits im Ausland wie z.B. VAE, Australien, Europa. Wenn sie im Orchester spielen dann zählen sie 50 Personen. Die Musik scheint ihnen im Blut zu liegen, das spürt man, wenn sie spielen.

Nachher bin ich bei Hamir zum Abendessen eingeladen, ich hoffe, es ist nicht scharf, denn das geht für mich gar nicht. Ich habe allerdings inzwischen gelernt, dass man mit Joghurt viel Schärfe nehmen kann und das Gemüse heute schmeckte weniger scharf mit Butter. Unterm Strich muss ich allerdings feststellen, dass Indien nicht unbedingt meine Spezialitäten beherbergt. Ich werde wohl nicht in anderen Ländern in ein indisches Restaurant gehen.

 





















 Die Fahrt nach Jodhpur sind 320 km, die ich vornehmlich auf Straßen gefahren bin, wo keine Maut verlangt wird. Und an der einzigen Stelle, die ich nicht umfahren habe brauchte ich nicht bezahlen. Denn ich habe immer noch kein Fastag, das ist eine Plakette, die an das Fahrzeug kommt womit automatisch die Gebühr beim Durchfahren der Mautstelle abgebucht wird. Ich fragte nach, man sagte mir, der Mann, der das Fastag installieren kann, kommt gleich, nach 10 min. durfte ich dann weiterfahren ohne zu zahlen, aber auch ohne Fastag. Vorher hatte ich allerdings nochmals Pech, denn die erste Solarpaneele hatte sich vom Dach gelöst, eine Seite incl. Schiene, die andere Seite hatte sich aus der Schiene bzw. aus den Schrauben gelöst und war so vom Dach geflogen. Zum großen Glück nicht in einer Stadt bzw. einem Dorf, so dass niemand davon getroffen wurde Für mich heißt das jetzt mehr aufpassen, denn die Abzweigdosen sind jetzt ungeschützt. Die Paneele konnte ich dann gleich dort lassen, denn das Glas ist völlig zersplittert.

In Jodhpur angekommen fuhr ich zunächst die Straße durch die Steinbrüche, hier wird ohne Ende der Berg abgebaut. Entsprechend sieht die Straße aus und gleichzeitig ist sie stellenweise so schmal, dass keine zwei LKW sich begegnen können. Ich habe es dann bis zum Parkplatz des Museums geschafft wo man mir unmißverständlich erklärte, dass ich hier nicht die ganze Nacht stehen bleiben darf. Der nächst Platz war ebenfalls Privatbesitz und so musste ich ca. 300 m entfernt vom Museum, aber wohl ebenfalls auf einem Privatparkplatz parken. Ist nicht so dramatisch, aber umständlich und ärgerlich. Allerdings stehe ich hier trotzdem gut, wenn auch nicht per Video überwacht. Mal sehen, was die Nacht so bringt.


Lange schlafen ist hier nicht, denn früh am Morgen wird gesungen in den Tempeln, das bis hier hoch schallt. Dafür war ich dann gegen kurz nach 9 fertig zum Abmarsch in die Burg bzw. in das Schloss. Egal, wie man es nennt, hier haben die Maharadja gewohnt mit seiner Familie, sie haben es sich offensichtlich sehr gut gehen lassen. Denn wenn man im Museum Gewehre und andere Waffen mit Gold und Silber sieht kommt man schnell auf die Idee zu behaupten, dass ein Volk ausgebeutet wurde zu Gunsten der Herrschaften. Andererseits, warum sollte es den Indern früher anders gegangen sein als den anderen Menschen dieser Erde, die von Adeligen beherrscht wurden. Diese Festung ist eine der größten hier in Indiens und die größte, die ich hier bislang gesehen habe. Die Stadt darunter ist die blaue Stadt, weil die alten Häuser mit Indigoblau gestrichen wurden, was u.a. gegen Insekten sein soll. Wie auch immer, in jedem Fall hat sich der Besuch der Altstadt gelohnt, denn neben den alten Häusern, die von früherem Reichtum zeugen, gibt es hier zwei riesige Wasserbecken zu bestaunen, auch hier das erste Mal, dass ich sowas gesehen habe. Jetzt hoffe ich, dass ich bis Morgen ungestört hier bleiben und dann weiterfahren kann.

 






























Und wenn Einer behauptet Reisen sei langweilig so wird er hier eines Besseren belehrt. Ich hatte eine Fahrt von 184 km vor mir und glaubte allen Ernstes, das ich das in 3 bis 4 Stunden schaffen könnte. Denn ich wollte zum weißen Tempel in Ranakpur und dann weiterfahren. Tanken musste ich auch noch, denn ich hatte das Gefühl, ich käme nicht am Zielort an ohne den Tank aufzufüllen. Zum Glück fuhr ich aus der Stadt heraus – was schon einige Zeit in Anspruch nahm – und fand schnell eine Tankstelle. Eine kurze Frage nach der Visakartenzahlung wurde bejaht und schon floss der Diesel in den Tank. Bis obenhin voll bitte, denn ich hatte ja noch einige km zu fahren. Die Rechnung besagte dann 51.667 Rupie, kein Problem, mein Bankkonto wies genügend Haben aus. Nur dass die Visakarte eben nicht funktionierte. Und auch die Masterkarte nicht. Klar, die hatten hier kein internationales sondern nur ein nationales System. Hey, ich hatte doch vorher extra gefragt. Und dann wurde telefoniert, bestimmt 20 Minuten lang. Irgendwann kam dann einer, der offensichtlich etwas zu sagen hatte, allerdings auch ohne Lösung. Meine Idee war dann die Überweisung auf das Bankkonto der Tankstelle. Irgendwann fand das allgemeines Einverständnis und ich überwies den Betrag, der allerdings nicht sofort angewiesen wird, sondern jeweils erst, nachdem ich persönlich nochmals mit der Bank gesprochen habe. Das funktionierte aber nicht, weil ich ja hier 3,5 Stunden voraus bin und die Beraterin noch nicht an ihrem Arbeitsplatz. Wir einigten uns dann darauf, dass ich die Überweisung tätige, die Herrschaften meinen Reisepass und das Visum fotografierten und meine Whatsapp-Nr. bekommen. Dann konnte ich endlich weiterfahren. Hätte ich das Theater vorher gekannt wäre ich zu einer anderen Tankstelle gefahren. Denn ich hatte noch einige liter Diesel im Tank und musste nicht notwendigerweise hier tanken. Dann ging es weiter, zur nächsten Mautstelle. Die konnten oder wollten sich nicht mit mir befassen und ließen mich durchfahren. Danke dafür. Durch viele Ortschaften, denn hier gibt es zwar „highways“, aber der Name besagt in Indien gerademal nichts. Die sog. Highways sind normale Straßen, die sich zu Katastrophenstraßen in den Ortschaften entwickeln. Und so dauerte es dann keine 3  4 Stunden sondern eher insgesamt 6, bis ich am Tempel ankam. Zwischendurch verlor ich noch die Klappe einer der Highpipes, die fand ich dann auf den Solarpaneelen wieder. Wird morgen angebracht. Ich durfte mit dem KAT auf den Parkplatz der Anlage und kann hier übernachten, gute Idee, denn hier ist es sicher, wenn auch ohne Internet. Morgen früh habe ich dann auch gleich mal eine Safari gebucht, 3 Stunden für 25 Euro, fängt allerdings um 5.30 Uhr an. Egal, denn die Tempelanlagen kann ich vor 12 Uhr sowieso nicht besichtigen. Ich muss jetzt mein Programm kürzen, sonst erreiche ich Jaipur nicht am 10.7. Schade, aber man kann eben nicht alles haben im Leben.

 




Natürlich bekam ich dann gestern Abend nochmals Probleme. Ich lag schon im Bett da kam die Security, weckte mich auf und meinte, ich solle jetzt sofort das Gelände verlassen, es sei verboten, hier zu übernachten. Dazu muss man wissen, dass ich bereits von der Polizei, den Mitarbeitern die hier tagsüber beaufsichtigen sowie vom Manager die Erlaubnis zum Übernachten hatte. Und ich bin ja nicht die Einzige die hier übernachtet, denn hier gibt es zwei Häuser, in denen Mitarbeiter wohnen. Aber diese vier Herren bestanden darauf, dass ich rausfahren muss. Ich war mehr als ungehalten und erklärte ihnen, dass ich genau das nicht tun werde. Zumal ich nachts keinen Stellplatz außerhalb finden würde. Sie drohten mir mit der Polizei und ich erklärte ihnen nochmals, dass ich die Erlaubnis hätte und sie gerne die Polizei holen könnten. Daraufhin zogen sie ab und ich glaubte, sie kämen mit der Polizei wieder, taten sie aber nicht. Vielmehr erklärten sie mir dann, ich könne hier übernachten, dürfe aber nicht kochen, nicht essen und nicht aus dem Fahrzeug gehen. Ich meine, das ist schon eine Unverschämtheit, wobei ich andererseits sowieso schon gegessen hatte und eigentlich nur noch schlafen wollte. Daraufhin war Ruhe.

Am Morgen dann viertel vor fünf aufstehen um an der Safari teilzunehmen. Tatsächlich waren wir nur zwei Personen im Jeep, bei dem dann, als wir mit der Tour in der Wildnis anfingen, die Frontscheibe nach vorne geklappt wurde, freie Sicht auf 360 Grad. Gesucht wurde der Leopard. An der Affenhorde und den hunderten von Vögeln fuhren wir vorbei. Ständig hielt der Fahrer Kontakt zu den anderen Fahrzeugen, weil alle auf der Suche waren. Fast am Ende der Tour kam dann der Anruf „Leopard gesichtet“, daraufhin ging es im Eiltempo zu der Stelle, an der dieser liegen sollte. Und richtig, da lag er, gemütlich, alle Viere von sich gestreckt und schaute sich den Zoo an. Insgesamt 5 Jeeps, alle voll mit Touristen. Am Schluss waren wir statt 3 insgesamt 4 Stunden unterwegs und ich habe diese Fahrt genossen. Der Leopard war natürlich der Höhepunkt, aber auch ohne ihn hätte es sich gelohnt. 


 

Dann war der Tempel angesagt. 14.000 qm bebaute Fläche, 2500 Menschen haben daran 50 Jahre lang vor 500 Jahren gebaut. Unglaublich, was die geschaffen haben. Und alles in Marmor. Nach einigen kriegerischen Auseinandersetzungen geriet der Tempel wohl in Vergessenheit und wurde, als man merkte, was für ein Schatz sich unter dem ganzen Grünzeug verbarg, in 17 Jahren wieder hergerichtet. Unglaublich.


















 

Abfahrt, denn so langsam komme ich in zeitliche Not, habe ich doch für den 11. Juli den Flug nach Kathmandu gebucht. Und der geht von Jaipur aus, was noch einige hundert km entfernt ist. 180 km habe ich geschafft, einige schöne Orte nicht angefahren und morgen geht es weiter nach Khota in der Hoffnung, dort einen Stellplatz zu finden um in die Stadt fahren zu können. Ist hier immer nicht so einfach, denn Parkplätze gibt es so gut wie keine.


Hätte ich fast vergessen. Tagebuch ist angesagt. Früh aufgestanden, gegen 8 losgefahren und gegen 12 angekommen in Kota, ohne einen Stellplatz zu haben. Ich hatte recherchiert, aber alles wieder für die Katz, denn alles funktionierte nicht wie ich das vorhatte. Ist ungemein schwierig hier, und das liegt sicher nicht nur an der Größe des Fahrzeugs sondern auch daran, dass es hier wenige Parkplätze gibt. Nach einer Stunde des Suchens und mit vermeintlicher Hilfe zweier Inder stehe ich jetzt am Straßenrand einer Nebenstraße, die in die Stadt hereinführt. Tuktuks gibt es hier, und das ist wichtig, wenn steht man zu weit außerhalb hat man Pech. Nach dem Mittagessen und Mittagspause war die Tempelanlage Maa Trikuta angesagt, ein riesiger Platz, der zum Tempel ausgebaut wurde der einem Dschungel gleicht. Unglaublich, und mal etwas ganz anderes. Zweimal waren die Gänge zu eng wie in einer Höhle und wer 5 kg zuviel hat kommt nicht durch. Absolut gut gemacht. Und alle Tiere Indiens waren vertreten, wenn auch nicht lebendig. Leider durfte ich auf dem mindestens 1 km langen Weg nicht fotografieren, so dass ich nur Bilder aus der Ferne aufnehmen konnte.

















 

So liebe Inder, jetzt muss ich mich mal auslassen zum Thema Religion, obwohl ich da eigentlich nichts zu sagen möchte. Aber eines ist für mich nicht wirklich plausibel, daher jetzt meine Meinung hierzu. In der Hindu-Religion sind die Kühe heilig. Ok, kann man machen, habe ich auch soweit nichts dagegen. Was ich nicht verstehe ist, dass diese Tiere überall herumliegen, mitten auf dem, Highway und niemand kümmert sich, obwohl sie dort eigentlich nicht sicher sind. Jeder schmeißt Plastiktüten weg, die die Kühe dann fressen, weil sie glauben, dass sich darin essbare Lebensmittel befinden. Die Inder scheinen dies zu bedauern, jedenfalls hatte ich den Eindruck, wenn ich da Gespräch darauf brachte. Aber offensichtlich schien keiner auf die Idee zu kommen, dass die Menschen ja schuld daran sind, dass die Kühe Plastik fressen. Denn würden die Menschen die Plastiktüten nicht vor die Stadt in die Natur schmeissen würden die Kühe sie nicht fressen. Darauf hingewiesen wurde ich merkwürdig angesehen. Und dann lassen sie ihren Dung überall fallen, ich bin schon mehr als einmal reingetreten und denke, dass es den Indern ebenso geht. Wobei gerade die Kinder häufig barfuß herumlaufen. Ich habe den Eindruck, dass die Kühe ganz Indien zuscheißen und zupissen. Und am Ende des Kuhlebens landen sie, wenn sie nicht gerade vom Leoparden gerissen wurden, auf dem großen Kuhfriedhof, bekommen das Fell abgezogen von den Menschen der Kaste der „Unberührbaren“ und werden von den Hunden und Hyänen gefressen. Und ich bin auch fest davon überzeugt, dass die Rindviecher schon mehr als einen Toten auf dem Gewissen haben, denn manchmal ändern sie ihre Laufrichtung auf der Straße plötzlich und ich bin sicher, dass nicht jeder Autofahrer so schnell reagiert. Aber gut, ist nicht mein Land, ich wollte nur mal meine Meinung hierzu kundtun. Denn entschuldigt, aber es nervt einfach nur wenn man auf dem Highway bei 80 km/h bremsen muss weil ein solches Rindvieh zum Widerkäuen mitten auf der Straße liegt und sich nicht rührt, man abbremsen muss weil es ja plötzlich aufstehen könnte und damit einen Stau verursacht, so denn mehr als 3 Fahrzeuge unterwegs sind. Reduziert übrigens die Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Highway enorm 😊.


Kota war angesagt, und das war ganz schön anstrengend. Zunächst zum Palast, der mir seinen Malereien glänzte, riesig, aber wie immer nur ein paar Zimmer zu sehen.

Dann kam die „Waterfront“, die inzwischen auf drei km Länge zugebaut ist mit Abbildungen von Palästen aus der ganzen Welt. Allerdings nur die Fronten, denn hinter den Gebäuden befindet sich außer Müll und alte Wohnhäuser nichts. Ein riesiges Projekt, wobei das jetzt Eintritt kostes was vorher für die Einwohner der Stadt kostenfrei war, nämlich am Wasser entlang spazieren, für die Kids ins Wasser springen und einfach die Seele baumeln lassen. Schade eigentlich, zumal, wenn man vorher Menschen am Straßenrand in Zelten wohnen gesehen hat, ohne Strom und ohne Wasser. Für mich sehr zweischneidig das Ganze hier.

Dann weiter durch die Stadt zum Park, wo ein Teil verwunschen scheint, in diesem befinden sich einige kleine Tempel die bereits sehr zugewachsen sind, eben wie im Märchendschungel.

 





































Die Fahrt war kurz bis Bundi, 35 km, und ich fand auch sofort einen Parkplatz, wenn auch außerhalb der Stadt, aber das war auch mein Plan. Und sofort hielt ein Tuktuk an und fuhr mich für 2 Euro direkt vor die Tore des Palastes. Dort nahm ich mir einen Guide, auch wenn ich das normalerweise nicht mache. Hier hat es sich gelohnt, denn viele Besonderheiten dieses Palastes wurde mir erklärt. Zum Fort hoch musste man sich schon sehr anstrengen und aufpassen, denn es wurden hier bereits Tiger gesichtet, weshalb die Affen reiß aus genommen hatten. Dann ging es weiter hinein in die Stadt, so mein Plan, aber zunächst musste ich am Cafe anhalten, saßen dort doch zwei Österreicher, die hier Urlaub machten. Gleich kamen wir ins Gespräch und verabredeten uns locker für den Spätnachmittag, so es sich denn ergeben sollte. Nach meiner großen Runde ging ich zurück zum Cafe und 5 min. später trafen beide ein, Wir tranken ein Bier zusammen, gingen in ein Restaurant und hatten eine schöne Zeit zusammen Danke, vielleicht trifft man sich irgendwann irgendwo nochmals wieder.

 





































Weiter ging es zum nächsten Halt, denn ich musste zu meinem Parkplatz, wo der KAT in der Zeit, wenn ich in Nepal bin, stehen kann. Nachdem einige Missverständnisse ausgeräumt waren – man hatte mir zunächst einen Platz in einem ähnlich klingenden Ort angegeben (Jodhpur) – konnte ich die relativ kurze Strecke nach Jaipur schnell zurücklegen. Mein Parkplatz ist an einem Gestüt, wo Pferde für Polospiele gehalten werden. Der Eigentümer selbst sowie sein Sohn spielen Polo hier in Jaipur und der Sohn scheint schon sehr berühmt zu sein mit seinen 15 Jahren. Ebenso seine Tochter, die allerdings Springreiterin ist. Ich durfte mir den Platz ansehen und die Pferde und wurde natürlich zum Abendessen eingeladen, nachdem ich hier einige Sachen vorher erledigen konnte.








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Es war nur noch die Wäsche zu waschen und der Rucksack zu packen. Darin habe ich ja Routine und es ging entsprechend schnell in der Hoffnung, nichts vergessen zu haben. Zwischendurch habe ich beim Training zugesehen und musste selbst auf ein Pferd steigen. Hatte ich seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht und entsprechend schlechte Figur gab ich ab. Letztendlich ist es ein Spass, und das war es mir wert.

2 Kommentare:

  1. Wieder ein schöner Bericht, danke dafür und gute Weiterreise LG Dirk

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  2. Wirklich ein toller Bericht. Wünsche eine gute Reise

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