Dienstag, 21. Oktober 2025

Marokko ab dem 2.10.2025

In Vorbereitung auf die Überfahrt morgen war der heutige Tag einfach nur ein Warten auf den Spätnachmittag, denn erst dann wollte ich losfahren zum Treffpunkt nahe dem Fährhafen Algeciras. Verabschiedet habe ich mich noch von Christian, der hier wohnt und arbeitet. Gegen sieben Uhr kam ich am Lidl-Parkplatz an wo die anderen bereits auf mich warteten. Die Tickets zu kaufen war kein Problem, der Preis hat mich jedoch positiv überrascht. 160 Euro für den KAT incl. einer Person, da hatte ich mit wesentlich mehr gerechnet. Der Abend klang dann schnell aus, denn wir müssen uns morgen um 8.15 Uhr zur Fähre begeben.

 



Während in Deutschland der Tag der deutschen Einheit gefeiert wird sind wir mit vier LKW frühmorgens auf dem Weg zur Fähre. Dauerte nicht wirklich lange, das Warten jedoch um so länger. Warum wir so früh dort sein sollten weiß ich nicht, ist letztendlich auch nicht wichtig. Die Fähre sollte gegen 11.15 Uhr losfahren, gegen 10 Uhr wurden wir gebeten uns in die Richtung der Fähre zu begeben. Das nächste Staunen kam, als ich die Größe der Fähre sah. Sie stand neben einer großen Fähre und schien mir ziemlich klein. Dann ging das Verladen los, jeder LKW musste rückwärts reinfahren. Carlos, Rene und Carsten waren mit die Ersten, ich wurde auf den Parkplatz verwiesen, Carlos kam dann allerdings ebenfalls wieder heraus. Und so warteten wir fast eine Stunde, bis alle LKW an Bord waren. Zwischenzeitlich fanden sich noch reichlich Womos und Autos ein, die ebenfalls nicht auf die Fähre durften. Warum, wurde mir dann kurze Zeit später klar, Ein Stück vom Oberdeck erhob sich schräg und Carlos und ich durften als Erste in das Unterdeck fahren. Natürlich vorwärts. Dann kamen alle Womos und die Autos hier unten herein bis dass alles vollgestellt war. Zum Schluss senkte sich das Deck wieder und die restlichen Stellflächen teilten sich LKW und Motorräder. Ab ging es, allerdings mindestens mit einer halben Stunde Verspätung. 

 






In Marokko angekommen fuhren sämtliche Fahrzeuge von der Fähre, die Vorletzte war ich. Mein Versuch, den KAT zu drehen, scheiterte kläglich an der Breite der Fähre, so konnte ich nur rückwärts die Rampe hoch und herausfahren. Dann kam natürlich der Zoll, und sämtliche Fahrzeuge mussten durch den Scanner. Wie üblich haben die nichts gefunden und ich frage mich immer wieder, was überhaupt der Scanner finden kann. Waffen habe ich nicht dabei, und andere Schmuggelware wird bei keinem Fahrzeug erkannt. Der Drogenhund war natürlich auch noch dabei, fand aber ebenfalls nichts. Und dann ging es zum Strand, ca. 80 km entfernt vom Anleger, wo wir für ein paar Tage stehen wollen.

 






Der Tag fing langsam und gemütlich an.

 






 An Nachmittag war Stadtbesichtigung Tetouan angesagt mit Geld holen und SIM-Karte kaufen. Letzteres war nicht so einfach. Der erste Laden hatte geschlossen wegen Mittagessen, der zweite hatte keine SIM-Karten mehr und erst im dritten Laden konnten wir unser Geld eintauschen. Danach war Suk angesagt, so heißt der Markt hier. Und gleich fühlte ich mich wohl im Getümmel. Der anschließende Restaurantbesuch brachte unerwartet für uns vier Touristen das Abendessen, weil der Kellner statt einmal Tajine gleich viermal verstanden hatte. Egal, war ja lecker und ich sparte mir das Abendessen im KAT. 

 



















Ausklang des Abends war mit einem Glas Wein und gemütlichem Zusammensitzen ebenfalls nicht zu verachten.

 Es war ein ruhiger Tag, nichts zu tun außer am Feuer abends sitzen. So entspannt kann Reisen sein.

 




Ok, nicht jeder Tag ist entspannt. Gegen 10 Uhr sind wir gefahren zum nächsten Ort. Eigentlich wollten wir in den Bergen übernachten, aber da ging gar nichts, außer einer schmalen Straße, die wir dann 6 km zum nächsten Ort und wieder zurück gefahren sind. Also weiterfahren nach Chefchauan und dort auf den Parkplatz. Eigentlich ein Public Parkplatz, so dass man davon ausgehen sollte, dass er kostenlos ist. Aber einige junge Männer meinten, es koste 40 Dirham die Nacht für jeden LKW. Wir haben dann mal heruntergehandelt auf 150 Dirham für drei LKW für zwei Nächte, wobei ich davon überzeugt bin, dass wir eigentlich gar nichts zahlen müssten. Mal sehen, was sich noch ergibt. Am Nachmittag dann ein kleiner Rundgang hier in der Nähe zu einem kleinen Wasserfall und Fluss, wo die Einheimischen Obst im Wasser kühlen für einen Saft oder geschnittenes Obst, was sie dann feilbieten. Restaurants gibt es hier ebenfalls und so werden wir nachher Carstens Geburtstag dort feiern.

 




















Die Stadt ist sehr touristisch, trotzdem eine Reise wert. Viele Häuser haben verschiedene blaue Farben, wie ich das bereits aus einer anderen Stadt kenne. Man nahm früher Indigo zum Anstreichen der Häuser, heute, das sieht man auch hier, werden offensichtlich handelsübliche Farben genommen. Nachdem wir uns die Füße wund gelaufen und auch oben auf dem nahegelegenen Berg einen Abstecher gemacht hatten geht es morgen weiter nach Meknes, nicht ohne den Zwischenstopp in Volubilis zu machen.

 






































Die Fahrt hätte so schön sein können. Die Straßen waren die Katastrophe und ich wurde zweimal von der Polizei angehalten. Einmal musste ich ein Ticket zahlen wegen zu schnellem Fahren (ich hatte 70 km/h drauf, angesagt waren 60, macht 150 Dirham = 15 Euro), das zweite Mal wollte man Geld haben, weil ich nicht am Stoppschild gehalten hatte. Nicht so eines, wie man in Deutschland an den Straßenenden findet, sondern ein kleines, das die Polizei, weil sie gerade Kontrolle machte, aufgestellt hatte. Nicht, dass ich nicht schon einhundertmal diese Schilder passiert hatte ohne zu stoppen, allerdings mit sehr geringer Geschwindigkeit fand der Polizist, das Nichtanhalten jetzt als Regelwidrigkeit und erwartete 400 Dirham. Er zeigte auch gleich auf seinen großen Block, auf dem diese Summe verzeichnet war. Ich gab ihm meinen Führerschein, mit dem ging er zu seinem Kollegen und als er wiederkam beteuerte ich mein Nichtbeachten und er entschied sich, mich ohne Ticket weiterfahren zu lassen. Danke an dieser Stelle an den freundlichen Polizisten.

Volubilis war jetzt nicht gerade eine berauschende Ausgrabungsstätte, allerdings kann man hier viele schöne Mosaike sehen. Viel mehr aber auch nicht. 

 





















Meknes bietet da einiges mehr, so hoffen wir jedenfalls. Wir sind auf einen Parkplatz von einem Supermarkt gefahren, weil wir Informationen darüber hatten, dass man hier kostenlos parken kann. Geht auch, nachdem man die Polizei davon überzeugt hat, dass wir hier sicher stehen und genügend Alarmanlagen bereitstehen. Nach der normalen Polizei kam nochmals die Touristenpolizei, die uns auf einen anderen Parkplatz verwiesen haben. Auch denen konnten wir klar machen, dass wir erstens hier sicher sind und zweitens um 10 Uhr abends keine große Lust mehr verspüren, die Trucks umzuparken.

Und dann hatte ich mir noch einen Mechaniker gesucht, der mein Dieselproblem problemlos mal eben behoben hat. Ca. 2 Stunden für 40 Euro insgesamt, damit kann man arbeiten. Die Dieselpumpe hatte ein Leck, das er kurzerhand mit einem Zweikomponenten-Dichtmittel abgedichtet hat. Bin gespannt, wie lange das hält. Er war da sehr zuversichtlich.

Mit zwei Taxen fuhren wir in die Stadt und besichtigten diese. Schon sehr schön, ist ja auch zum UNESCO-Welterbe erklärt worden. Leider war der Palast geschlossen, und so mussten wir 5 km laufen ohne wirklich was gesehen zu haben. Abends sollte hier auf dem großen Platz einiges stattfinden, Musikanten, Straßengaukler etc, aber als wir ankamen war niemand in Sicht. So besuchten wir noch den Souq und fuhren mit dem Taxi wieder zu den Trucks.

 


























Eine geschmeidige Fahrt nach Fes, 60 km, zwischendurch Diesel und Wasser tanken und alles ist ok, dachten wir. Was nicht ok war, war der ausgesuchte Parkplatz. Der war nämlich geschlossen und wir mussten einen anderen finden. Das war nicht so schwer, nur das hereinfahren gestaltete sich als nicht ganz einfach. Ich verstehe nicht, warum man Busparkplätze so baut, dass man kaum durch das Eingangstor passt. Und das bezieht sich nicht auf die Länge, sondern die Breite des KAT. Es dauerte folglich etwas, bis ich das Tor hinter mir gelassen hatte, ab dann ging alles sauber wie sich das gehört.

 
























Der ganze Tag stand unter dem Motto Medina besichtigen. Diese hier soll eine der größten der Welt sein. Und so liefen wir uns die Füße gefühlt platt. Am Abend dann waren wir erstaunt, wieviel weitere Camper sich auf dem großen Parkplatz eingefunden hatten. Zwei Fahrzeuge mit deutschen Touristen standen bei uns und wir haben abends in einer großen Runde zusammengesessen und unsere Erfahrungen an die vier „Neulinge“ weitergegeben. 







































 

Anschließend musste ich leider zwei Schnupfentabletten nehmen, die mich die halbe Nacht wach hielten, denn meine Nase hatte mal wieder einen Anfall von „Allergie“.

Nachdem ich schlecht und zu kurz geschlafen hatte war meine Überlegung schnell loszufahren um die 200 km noch am Vormittag zu schaffen. Aufgrund des Schnupfens hatte ich Angst, später die Strecke nicht mehr zu schaffen. Immerhin fuhr ich insgesamt mit Parkplatzsuche 4,5 Stunden bis Rabat. Hier konnte ich einen schönen Stellplatz am Strand ausmachen und auf Carsten und Heike warten. Leider kam am Spätnachmittag die Polizei die uns erklären wollte, dass wir hier nicht sicher stehen und wir bitte in die Marina fahren sollten. Zum Glück konnten wir mit Engelszungen den Polizisten überreden uns hier stehen zu lassen. Mal sehen, ob es uns morgen auch gelingt, denn die anderen Parkplätze sind nur für Autos gedacht und nicht für unsere Fahrzeuge

 




Schon morgens kam die Polizei und verscheuchte uns von unserem wunderschönen ruhigen Stellplatz. Wir mussten auf die andere Seite des Flusses, denn wir standen in Sale und wollten ja Rabat besichtigen. Zum Glück fanden wir kurz nach der Brücke einen Parkplatz, der auch noch kostenfrei ist. Leider fast direkt an der Hauptverkehrsstraße, mal sehen, wie es sich hier schlafen läßt.

Nachdem Umzug hatten wir natürlich einen kürzeren Weg in die Altstadt von Rabat und so liefen wir insgesamt 15 km durch die Märkte und Souqs. Weniger touristisch ist es hier, trotzdem teilweise überfüllt. Die Medina ist neuer als in Fes und sehr sauber. Der Tag war schnell vergangen.

 
























Ich kämpfte gestern Abend mit meinem Schnupfen und dazu gesellten sich auch noch Kopfschmerzen. Erst als ich gegen halb zwei nachts Tabletten nahm konnte ich ruhig schlafen. Dafür wachte ich dann schon gegen halb sieben wieder auf und fühlte mich ausgeschlafen. Mal sehen, wann mein Körper anfängt zu streiken, es ist die zweite Nacht innerhalb von 3 Nächten, dass ich nur so wenig geschlafen habe. Carsten und Heike verabschiedeten sich, sie fahren weiter nach Casablanca, wohin ich morgen oder übermorgen auch fahren werde. Heute war dann trotz Müdigkeit Sale angesagt, eine Stadt neben Rabat, die wesentlich ursprünglicher ist. Die Märkte sind völlig anders als in Rabat, nur Einheimische sind hier zu finden. Ich fand ein Restaurant in dem ich die einzige Touristin weit und breit war, dafür war das Essen nicht nur gut, sondern auch noch sehr preiswert. Wohl wegen der nicht vorhandenen Touristen ist es hier allerdings wesentlich schmutziger als in Rabat. Nicht nur in den Marktstraßen selbst, sondern auch auf den Nebenstraßen fand sich viel Müll.

 





















































 Leider haben viele Länder durch die ich gereist bin kein flächendeckendes Müllsystem und auch in den Köpfen der hier lebenden Menschen ist noch nicht angekommen, dass sie ihre eigene Umwelt zerstören. Auch am Ufer des Atlantik häufte sich der Müll, der offensichtlich achtlos hingeworfen wurde. Ich habe bisher für meinen Müll immer Mülleimer gefunden, bin mir aber bewußt, dass der Müll aus den Mülleimern irgendwo auf einer riesigen Müllhalde landet und Recycling hier noch ein unbekanntes Wort ist.

 

Weiter geht es rein in die Berge, wenn auch nicht so hohe und hin zu einer alten Festungsanlage (Kasbah de Boulaouane) oberhalb eines Flusses zu der wohl schon viele Overländer gefahren sind. Hier steht es sich ruhig, obwohl nicht kostenlos. Die Fahrt war etwas mühsam am Ende, denn zunächst nahm ich den falschen Schotterweg und landete im Dorf, in dem ich die Kurve nicht fahren konnte und somit mich rückwärts verabschieden musste. Zurück auf die „Hauptstraße“ und die nächste Einfahrt genommen, die dann ca 8 km Schotterpiste waren. Am Ende stand die Festungsanlage gewaltig vor mir und ich konnte rechts daneben auf einen Stellplatz den KAT parken. Fehlten nur noch Heike und Carsten, die kamen ca zwei Stunden später. So konnten wir dann noch einen schönen, wenn auch kühlen Abend genießen.


 Hier läßt es sich aushalten und genau das werde ich auch machen. Bis Montag werden wir hier bleiben, einige notwendige Sachen erledigen und ansonsten den Tag genießen. Eine kurze Wanderung heute führte mich in das nahegelegene Dorf. Es besteht aus wenigen alten Häusern und natürlich viel Müll rundherum. Leider, offensichtlich gibt es hier keine Müllabfuhr, denn ich habe keine Mülltonnen gefunden. Das macht mir natürlich ebenfalls Probleme, da auch ich dann nicht weiß, wohin ich den Müll bringen kann. Ich werde ihn wohl mitnehmen müssen nach Marrakesch, meinem nächsten Ziel.

 
































Ich wollte so viel tun, gescheitert bin ich an meiner fehlenden Lust. So habe ich dann den Tag damit verbracht mir ein neues Fliegen- und Mückennetz an die Tür zu machen. Ich hatte die Netze bereits vor zwei Jahren in Australien gekauft, jetzt wird es Zeit dafür. Denn die alten Netze lassen, da sie nicht befestigt sind rechts und links, viele Fliegen und Mücken durch. Leider kann ich die neuen Netze nicht seitlich befestigen, so dass ich jetzt ständig das Netz vor der Tür habe. Nun, man kann eben nicht alles haben im Leben.

 





Einkaufen war angesagt, ich mit dem Quad und Carsten mit seinem Motorrad. Nach 20 km waren die kleinen Geschäfte gefunden im nächsten größeren Ort und wir konnten alles bekommen was fehlte. Zum Glück war es nur Obst, Gemüse und Joghurt, viel mehr gab es hier auch nicht.

Am Nachmittag fand ich den Weg herunter zum Fluss und machte einen ausgedehnten Spaziergang bevor dann wieder der Abend mit einem Glas Wein endete.

 














Waschtag und Putztag heute. Denn meine Tochter kommt Dienstag, und da muss alles sauber sein. Drei Maschinen Wäsche gewaschen, Staub geputzt, gesaugt, gewischt und dann gewartet, dass die Wäsche trocken ist um sie in den Schrank zu räumen. Damit kann man wunderbar seinen Tag verbringen.

Und dann kam der Wachmann von der Festung und meinte, ich solle man auf die Straße schauen. Da kam eine ganze Hochzeitsgesellschaft, die durch die Festung hindurch zum nächsten Dorf fuhr. Da der Wachmann meinte, ich solle dort hingehen habe ich das mal wahrgemacht. Direkt am Eingang zum riesigen Zelt wurde ich abgefangen von einer jungen Frau, die englisch sprach und mir alles erklärte. Man hieß mich überall willkommen und ich durfte viele Bilder schießen und Videos drehen. Die Gesellschaft bestand nur aus Frauen und Kindern, die Männer kommen später dazu, so die Tradition. Alle hatten sich schön angezogen nach traditioneller Sitte. Die Braut war in einem grünen Kleid erschienen, ging dann mit ihrem Bräutigam weg, kam eine Zeit später wieder und hatte ein eierschalenfarbenes Kleid an. Wunderschön. Ich bedankte mich für die Möglichkeit, dieser Zeremonie beiwohnen zu dürften und verabschiedete mich. Ich wollte nicht weiter stören und es wurde akzeptiert.

 












Auf nach Marrakesch, vorher wurde aber noch gefrühstückt. Wir bekamen hier jeden Morgen Pfannkuchen und Tee vom Wachmann, heute Morgen war es Omelett und Brot, auf Carstens Wunsch hin. Auch gut. Schmeckte wie immer hervorragend. Danach war Abfahrt angesagt, nur 160 km waren zu fahren, leider davon 20 km nahezu unbefestigte Straße, so dass ich am Ende knapp vier Stunden brauchte inkl. Wasser und Diesel tanken.

An der angefahrenen Shell-Tankstelle fragte ich, ob ich Wasser bekommen könne und Diesel. Diesel war kein Problem, Wasser wollte man mir 10 l geben. Ich erklärte, ich brauche 150 l, mit 10 käme ich nicht weit. Die Rückfrage war dann: Wieviel Diesel brauchst Du denn? Auf meine Antwort: 300 l bekam ich dann auch die Antwort die ich hören wollte, ich durfte meinen Wassertank füllen. Ob es nur 150 waren bezweifle ich, wichtig war, dass der Tank am Ende voll ist, genauso wie der Dieseltank. Damit ist für die nächsten Wochen vorgesorgt.

Am Nachmittag angekommen in Marrakesch war ich nicht sicher, ob diese riesige Parkanlage, auf der ich den KAT parkte, zum Übernachten zugelassen ist. Wir werden sehen. Ein erster Spaziergang in die Altstadt von Marrakesch und ein Abendessen dort reichten dann aus, um müde zu werden.

Hoffentlich kommt nicht noch die Polizei und will mich hier verscheuchen.

 




















Ich wurde nicht gestört, weder von der Polizei noch von irgendwelchen Marokkanern, die hier den Abend verbringen wollten. Den Tag verbrachte ich in der Altstadt und besichtigte den großen alten Palast, von dem nur noch wenig übrig ist, sowie das riesige Mausoleum. Viel mehr gibt es in dieser Stadt nicht zu sehen, mit Ausnahme natürlich der vielen Märkte und der 9 km langen Stadtmauer. Die muss ich mir noch ein Stück ansehen morgen. 

 
























Aber zunächst war einmal Quad ausladen und sauber machen angesagt, denn heute Nacht kommt meine Tochter mich besuchen, die muss ich vom Flughafen abholen. Ich hoffe, der Flieger kommt einigermaßen pünktlich, wobei ich  jetzt schon eine Kurzmitteilung über eine Verspätung bekommen habe.