Dienstag, 15. Januar 2019

Der Anfang


Da ist er nun - der Blog - und dann soll man schreiben und weiss nicht wie anfangen. Also stelle ich mich mal kurz vor.
Bin derzeit 59 Jahre, weiblich, aus NRW - genauer aus dem schönen Städtchen Soest. Dort war ich als Steuerberaterin selbständig bis Ende 2018.

Nun gehe ich - wie Ihr schnell erkannt habt vorzeitig - in den sogenannten "Ruhestand".

Was aber fängt man mit der nun gewonnenen Zeit an? 
Da ich mir diese Frage schon vor langer Zeit gestellt habe weiß ich für mich die Antwort

Ich geh dann mal weg. Nicht so wie der berühmte Komiker - der kam ja wieder - sondern   so richtig. Sprich - mit einem Wohnmobil und so lange, bis ich keine Lust mehr habe oder meine Gesundheit mir einen Strich durch die Rechnung macht.

Ja, und da fangen dann die Probleme an. 
Wohnmobil? Welche gibt es auf dem Markt? Was ist das richige für mich? Können die so bauen wie ich das brauche? Was ist, wenn unterwegs Reparaturen notwendig sind? Der Strom ausfällt? Die Wasserleitung tropft und so weiter und so weiter.......
Fragen über Fragen.

Da ich schon länger plane hier die Ergebnisse der Planung:
1. ein LKW muss her mit einem Wohncontainer
2. dieser muss ausgebaut sein und zwar so, dass ich damit zurecht komme
3. ein Quad muss da reinpassen, damit ich auch die kleineren Strassen zur Stadtmitte hin fahren kann
4. ein Fahrrad wäre auch nicht schlecht um damit morgens die Brötchen zu holen.
5. wenn schon ein Wohncontainer dann will ich am Ausbau maßgeblich beteiligt sein

Ergebnis:

Ein MAN KAT 1 8x8 mit Yamaha Grizzly und Platz für mein Fahrrad und das Ganze zum Selbstausbau




und wo ist der Kran?



und das Quad



na geht doch. 

Dann kann es ja an den Innenausbau gehen. 

Stopp, die Fenster fehlen noch.







Ok,  weiß ist aber nicht die richtige Farbe.
Geht das auch anders? 

Gut, so sieht es ordentlich aus.

Dann kann der Innenausbau ja losgehen.

Davon berichte ich dann später.





2 Kommentare:

  1. Kleiner Typ für die Dusche:
    >>> Showerloop <<< ein System welches das eigene Duschwasser recycelt. Kann man auch selbst bauen.
    Im Prinzip durchläuft das Duschwasser dabei 3 Filter ( Partikelfilter, Kohlefilter & UV Filter) so erreicht es wieder Trinkwasserqualität.
    Es spart nicht nur Wasser sondern auch Strom, da das Wasser vom Duschen noch etwas Wärme hat und nicht so stark erhitzt werden muss für den nächsten durchlauf.

    Dieses System wird sich in den nächsten Jahren immer mehr durchsetzen!

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  2. Wer WoMo fährt, kommt beim Duschbedarf nach einiger Zeit doch ziemlich runter. Außerdem gewöhnt man sich auch an (Sicht eines Mannes; Frau mit längeren Haaren braucht vielleicht mehr), sich kurz mit knapp einem Liter nass zu machen, dann einzuseifen/-shampoonieren, und dann mit ca. 2 Litern wieder zu säubern. Passt. Wasser-Recycling wäre da wohl übertrieben. Vorteil des Recyclings wäre natürlich, sich sogar "warmduschen" zu können und noch nicht einmal schlechtes Gewissen haben zu müssen. Die Geschmäcker und Bedarfe sind da unterschiedlich.

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