Freitag, 1. Oktober 2021

Georgien ab dem 13. Sept. 2021

Georgien Teil 1

Stimmt eigentlich nicht so ganz die Überschrift. Ich bin noch gar nicht in Georgien, kann aber nicht mehr lange dauern. Genau genommen bis Mittwoch, dann ist hoffentlich die Grenze offen für mich.

Heute bin ich der Grenze erst mal ca. 400 km näher gekommen, stehe jetzt in Rize auf dem LKW-Parkplatz und hab bereits den PCR-Test gemacht.

Gut, jetzt von Anfang an. Hab ausgesprochen schlecht geschlafen, bin daher schon um ca. 6 Uhr aufgestanden, hab alles soweit fertig gemacht und war bereits um 8.30 Uhr auf der Straße mit dem KAT. Die Strecke sind nur 407 km lt. Navi, dafür sollte ich bis ca. 16.40 Uhr unterwegs sein. Ich hab mich dem fließenden Verkehr angepasst wie man in Deutschland so schön sagt und war dann gegen 16 Uhr am Parkplatz. Dort bin ich gleich von den LKW-Fahrern eingewiesen worden – ist immer schön wenn die meinen sie müssten mir beim Einparken helfen -. Dann hab ich freundlich nach einem Taxi gefragt und hatte auch 5 min. später eins am Start. Schwarze Farbe, kein Taxameter. Und die Anweisung dass, wenn ich fertig bin mit dem PCR-Test – ich nur anrufen müsse und 5 min. später würde ich abgeholt. Läuft. Allerdings lief es nicht so richtig mit der Abholung. Musste zweimal anrufen, er hatte das offensichtlich beim ersten Mal nicht verstanden und aus den 5 min. wurden 15 min. Wenn der Rest auch so sauber über die Bühne geht dann ist ja alles in Ordnung.

Nun, ich muss mal wieder an die Lichtmaschine. Irgendwie rappelt die sich immer los. Jetzt muss ich mal die Schraubenmutter die die Lichtmaschine an der passenden Stelle festhalten soll, kontern damit sich die Mutter nicht ständig löst und ich den Keilriemen nachspannen muss. Kostet mich zwar nur wenige Minuten und schmutzige Hände, nervt aber auf Dauer gewaltig.

Bevor ich losgefahren bin habe ich Totti und Fenny angeschrieben und gefragt, ob ich noch anderen Reisenden mitteilen soll wo wir uns treffen. Dabei stellte sich heraus, dass die Holländer sowieso nach Tiflis unterwegs sind, Paola und Igel mit dem Big Blue kann ich bereits am Mittwoch in Batumi treffen und die wollen ebenfalls nach Tiflis, die Schweizer haben hoffentlich den Defender komplett instand gesetzt dass sie aufbrechen können nach Georgien. Und wenn dann noch Martin, mein Besuch, kommt, ist alles perfekt.

Gegen Mittag am nächsten Tag war der PCR-Test abholbereit. Also musste ich bis dahin alles soweit erledigen. Ich hab die Lichtmaschine mal mit Muttern soweit gekontert, dass da jetzt eigentlich sich nichts mehr lösen kann. Bin gespannt wie weit ich Recht behalte. Dann das Fahrrad rausgeholt und festgestellt, dass ich schon wieder Luft aufpumpen darf. 6 km Hinweg und das Gleiche zurück dürfte eigentlich kein Problem sein, ich nehme ja die Luftpumpe mit. Der Weg war einfach weil keine Berge und ich war ziemlich zügig am Krankenhaus. Das Abholen des Testergebnisses stellte sich als etwas schwierig raus, weil natürlich erst mal keiner verstand was ich wollte obwohl ich das in Google Übersetzer gleich geschrieben und gezeigt hatte. Nachdem ich am dritten Schalter angelangt war druckte man mir das Ergebnis aus, natürlich negativ wie erwartet. Jetzt nur noch zurück zum KAT, alles einräumen und ein Stück weiter fahren. Ich wollte mich auf halbem Weg zur Grenze noch mit einer Familie aus Berlin treffen deren Junge völlig begeistert ist vom KAT und den unbedingt sehen wollte. Paola vom Big Blue hatte den Kontakt hergestellt und der Treffpunkt war schnell ausgemacht.

Allerdings hatte ich nicht mit meinem Fahrrad gerechnet. Auf dem Rückweg habe ich nach ca. 2. Km eingekauft und dann festgestellt, dass beide Reifen fast keine Luft mehr haben. Also zur Werkstatt hin die gerade Autoreifen aufpumpten. Der hat dann auch gleich beide Reifen mit Luft versorgt was dann dazu führte, dass sich der Mantel von der Felge löste. Keine Chance mehr das auf die Schnelle zu reparieren. Dann nimmt man sich kurzerhand ein Taxi und läßt sich zum KAT fahren. Gesagt, getan, Fahrrad eingeladen, Lebensmittel verstaut, kurz was gegessen und Abfahrt zum Treffpunkt ca. 55 km entfernt auf einem Parkplatz. Dauer: 1 Stunde Fahrzeit. Eine halbe Stunde vor deren Ankunft war ich dort und wurde gleich von den Angestellten des dortigen Cafes begrüßt und zum Tee eingeladen. Gerne doch. Dafür haben die dann einige Fotos vom KAT gemacht. Soll mir Recht sein.

Dann trafen die Berliner ein und wir hatten einen schönen Abend. Ich habe Leo, dem 11-jährigen Jungen alles am KAT erklärt und ihn auf die Youtube-Filme hingewiesen in denen nochmals die komplette Technik erläutert wird. Der Junge hat für sein Alter ein enormes Wissen, ich war ziemlich beeindruckt.






 

 

 

Nachdem ich mich von den Berlinern verabschiedet hatte ging es Richtung Grenze. Mal wieder ein besonderes Erlebnis.

Zunächst musste ich 20 km fahren. Weit vor der Grenze stand eine lange Schlange LKW. Ich bin an allen vorbei gefahren und hab gedacht, ich müsse ebenfalls rechts rein da alle LKW rechts reingefahren sind und es geradeaus irgendwie komisch aussah. Ein LKW-Fahrer ließ mich rein – das läuft bei mir immer anstandslos – und da waren dann einige Männer die Parkplatzgebühren verlangten. Nach einigem Hin und Her war klar, ich gehöre da nicht hin, ich bin ja nur ein Tourist. Und wer noch fragt warum auf meinem KAT „Tourist“ steht, hier war gerade die Antwort. Das konnten alle lesen und verstehen. Also wieder runter vom Parkplatz und weiter bis zur Grenze, vorbei an vielen anderen LKW die dort auf was auch immer warteten oder Pause machten. An der Grenze angekommen wollte die Polizei mal sehen was sich hinter der letzten Tür versteckt. Also Leiter runter, angebaut, Tür aufgeschlossen und siehe da, der Polizist hat verstanden dass ich ein Wohnmobil fahre. Alles wieder zu und zur Polizeikontrolle gefahren. Den Reisepass und die Fahrzeugscheine abgegeben und gewartet. Den Pass bekam ich schnell wieder, die Fahrzeugscheine nicht. Da wollte man jetzt mal eine Strafe haben. Ich natürlich ganz unschuldig getan, denn genau so fühlte ich mich. Ich hab doch in Ankara die Zettel ausgefüllt und ja, die Fahrzeuge standen länger als 90 Tage in der Türkei, aber dafür war doch der Zettel am Flughafen. Warum bitte hätte ich den sonst ausfüllen sollen. Später merkte ich dann, dass der Fehler bei mir lag, denn ich hätte tatsächlich mit dem KAT und dem Quad am 29.8. ausreisen müssen. Hab ich nicht getan, also 50 Euro Strafe. Ich wurde mit dem KAT an die Seite gebeten damit die nächsten Fahrzeuge abgefertigt werden können und dann wurde ein Strafzettel geschrieben. Da stand dann drauf, dass ich 346 TL zahlen solle. Die Zahlstelle wo ich direkt bezahlen kann befand sich 50 m weiter. Leider hatte das System einen Absturz und einer der dort wartenden Männer wartete bereits 2 Stunden. Das kann ja heiter werden dachte ich mir. Es dauerte dann noch eine halbe Stunde, ich hab 350 TL hingelegt und erwartete 4 TL zurück. Erst einmal gab der nette Mann mir den 50 TL-Schein zurück und dann noch 35 TL obendrauf. Schade, dass nicht noch mehr Stationen zwischen der Kontrolle und dem Zahlen lagen, dann hätte ich sicher am Ende gar nichts mehr bezahlt. Und wo verschwindet die Differenz? Keine Ahnung. Jedenfalls hatte man mir gesagt nach dem Zahlen könne ich fahren. Hab ich auch gemacht. Bis zur Schranke. Da wurde der Reisepass nochmals kontrolliert, der Kontrolleur sagte der Schrankenwärter solle die Schranke öffnen, tat dieser aber nicht. Er hatte noch ein  Problem. Nach einigem Hin und Her stellte sich heraus, dass ich zurück zur ersten Kontrolle müsse weil ja meine Bezahlung und damit die freie Fahrt noch eingetragen werden müssten ins System. Na gerne doch, also zurück zum Eintragen, der wollte die Quittung sehen die dann noch im KAT lag, die folglich auch noch geholt, alles eintragen lassen und dann konnte ich fahren – dachte ich mir. Der Zöllner war da anderer Meinung. Nachdem ich schon den KAT angelassen hatte meinte man, es wäre doch sinnvoll nochmals das Fahrzeug von Innen zu kontrollieren. Bitte, gerne, Leiter wieder runter, Männer reingelassen, Tür wieder zu, die Leiter an die Garagentür gestellt, alles aufgemacht, Männer reinschauen lassen, Türen wieder zu und dann aber ganz schnell ab dafür. Man wünschte mir noch eine gute Fahrt und einen netten Aufenthalt in Georgien. Gefühlte 10 m hinter der Schranke anhalten und warten bis der Polizist einem sagt wohin man fahren soll. 10 m weiter anhalten und alles aufschließen, das dritte Mal alles gezeigt und die Grenzbeamten und Polizisten, ungefähr 10 an der Zahl, haben sich alles angesehen. Damit war die Besichtigung beendet und ich konnte zur normalen Kontrollstelle, meine  Papiere vorzeigen und nachdem alles gestempelt war abfahren nach Batumi. Gefühlte 3 Stunden später.

In Batumi angekommen folgte ich zu dem angesagten Parkplatz meinem Navi, der nächste große Fehler. Ich kam dann an eine sehr enge Straße die vom Navi angezeigt wurde. Einige Menschen am Straßenrand wunderten sich, ich mich kurze Zeit später auch, da kein Durchkommen mehr war. Also 500 m rückwärtsfahren. Meine Freunde die bereits auf mich warteten waren nicht weit weg, Igel ist dann zu mir gekommen und hat sich in den KAT gesetzt um mit mir den Umweg zu fahren. Am Parkplatz angekommen haben wir uns erst einmal ordentlich begrüßt, später sind wir dann dahin gegangen wo ich herfahren wollte und was mein Navi mir gezeigt hatte. War natürlich eine Straße als Fußgängerzone ausgelegt mit vielen Verkaufsständen. Durchfahrtbereite 1,50 m. Den Nachmittag und Abend habe ich dann in ausgesprochen netter Gesellschaft verbringen können. Ich wurde auch überredet noch einen Tag länger zu bleiben, demnach werde ich erst am Freitag weiter fahren.

 







War klar dass, wenn es Richtung Herbst geht, auch mal Regen kommt. Aber muss das denn den ganzen Tag schütten? Kaum waren wir gegen frühen Nachmittag rausgegangen schüttete es wie aus Eimern. Wir, d.h. Paola, Igel und ich sind dann in das nächste Restaurant gegangen um unter Mittagessen einzunehmen. Beim Chinesen. Hab schon lange nicht mehr ausländische Küche gegessen. Ich Griechenland nur griechisch, in der Türkei nur türkisch und hier – nun ja, bin ja gerade erst angekommen – bisher nur georgisch. Da ist Chinesisch mal eine gute Abwechslung. Und weil es regnet dann direkt einen chinesischen Tee hinterher. Dann hörte es auf, wir bezahlten, gingen aus dem Restaurant und keine Minute später schüttete es wieder. Gut, dass ca. 200 m hinter dem Chinesischen Restaurant das Cafe war wo wir Einkehr halten konnten. Also einen Cappuccino bestellt und Apfelstrudel mit Eis. Lecker. Wir habe es dann dort ausgehalten bis gegen Abend. Dann noch Wein gekauft und ein paar Lebensmittel und als ich am KAT ankam war ich durchnäßt, die Taschen nass, der Rucksack nass, mein Headset hinüber und meine Sandalen müssen in die Dusche. 


 Der Abend war dann noch nett, wir haben zusammen gesessen und uns gut unterhalten über Gott und die Welt.

Abfahrt ist angesagt, sonst schaffe ich den Weg nach Tiflis nicht. 2 Tage werde ich brauchen für 400 km. Auf dem Weg dahin habe ich dann meine Burg besichtigt mit dem Namen Petra 


 

 

 

 









 

 

 

 

 

und der Zwischenstopp ist an den Schwefelquellen. Da kann man baden gehen in 40 Grad warmen Wasser. Der Standort ist direkt am Fluss, jetzt am Abend ist hier außer uns dreien in zwei Womos niemand und und es herrscht absolute Ruhe. Leider ist es etwas frisch, so dass wir nach Sonnenuntergang uns ins Womo verkrochen haben. Bei einem Glas Wein kann dann der Abend locker ausklingen. 





 

Morgen geht es weiter, ich hoffe, ich schaffe die 250 km bis zum See in Tiflis dann. Heute habe ich für die 133 km ca. 3 Stunden gebraucht zuzüglich Zeit für das Mittagessen und einen neuen Keilriemen anbringen. Der war mal wieder gerissen. Allerdings bin ich heute auch erst gegen Mittag losgekommen weil ich so lange geschlafen und gelesen habe. Das geht natürlich morgen nicht, aber das Schwefelbad werden wir uns in jedem Fall noch antun. Paola und Igel wollen auch nach Tiflis zum See, legen aber noch einen Zwischenstopp ein und wollen dann am Sonntag dort auflaufen. Ich lass mich überraschen wie viele Fahrzeuge wir dann dort werden.

Nach dem morgendlichen Schwefelbad und der Dusche war wieder Abfahrt angesagt zum See bei Tiflis wo bereits andere Reisende auf mich warten und wo ich am Dienstagmorgen Martin in Empfang nehmen werde (vom Flughafen Tiflis). An Spätnachmittag angekommen warteten schon alle auf mich. Das erste Bier ging flott runter, da ich mal wieder fast nichts getrunken hatte unterwegs. Dann ein Bad im See, Temperatur ca. 22 Grad, eigentlich 3 Grad zu wenig für mich, und dann Abendessen. Gleich werden wir alle zusammen sitzen bei einem Glas Wein oder Bier und lassen den Abend ausklingen. So schnell ist dann ein Tag vorbei.

 





Morgens nach dem Sport direkt ins frische Wasser, mal was anderes als jeden Tag duschen. Obwohl, ist schon ein bisschen kalt.

Danach haben Totti und ich die Lichtmaschine festgeschraubt, die Ölschleuder gesäubert, ich den KAT etwas aufgeräumt, den Hausputz erledigt und schwupp, war es Abend. Ich hab für Totti und Fenny gekocht, zusammen gesessen haben wir dann wieder alle, insgesamt 7 Reisende. Eine fröhliche Runde.

 




 

 Früh morgens bin ich aus dem Bett, obwohl ich ja gerne noch geschlafen hätte. Aber die türkische Botschaft war angesagt und die öffnet um 9.30 Uhr. Ich wollte ein neues Visum für die Türkei und musste dort hinfahren mit dem Quad. Ca. 20 km durch den Verkehr von Tiflis. Nicht immer einfach, aber wenn man sich an die Regeln hält dann hat man kein Problem. Gegen 9.10 Uhr war ich angekommen, es stand schon eine Schlange vor dem Tor die auf Einlass wartete. Und der Polizist davor machte die Tür ab halb zehn immer nur für 2 – 3 Personen auf. Egal, es ging relativ zügig und so konnte ich meine Bitte nach dem Visum schnell vortragen. Der nette Beamte meinte es wäre doch kein Problem, ich könne doch 90 Tage in der Türkei bleiben. Es dauerte kurz bis ich ihm erklärt hatte, dass ich diese 90 Tage gerade ausgereizt hätte. Er meinte dann ich solle doch warten und nach insgesamt 180 Tagen ( die 90 Tage Visum mitgerechnet) könne ich ja wieder einreisen. Das wäre für mich Anfang Dezember. Das war nicht mein Plan. Er fragte dann, warum ich nicht in der Türkei nach einer Verlängerung gefragt hätte. Ich darauf, dass ich ja nach Georgien fahren wollte. Ja, ich könne ja eine Applikation in der Türkei machen. Ich dann: Aber ich bin nicht in der Türkei sondern gerade hier und in die Türkei einreisen geht nicht. Ich sah meine sog. Felle schon schwimmen da viel ihm ein, dass ich ja gegenüber im Büro die Applikation machen lassen könne, 60 Euro und ein Passbild bräuchte ich noch, und dann könne ich mit den Unterlagen zu ihm zurück kommen. Hab ich dann auch gemacht. Ihm alles gegeben und er meinte, in 2 – 3 Wochen könne ich das Visum wenn es den n genehmigt würde abholen. Ok, die zweite Alternative, bis Anfang Dezember warten, bleibt dann immer noch. Ich will aber die Hoffnung nicht aufgeben und sehe gerade keinen Grund, warum die Türkei mir keine weitere Einreise erlauben sollte.

Dann war noch Wäsche waschen im Waschsalon angesagt, ich hatte die Bettwäsche gewechselt, Handtücher waren zu waschen und eine Menge Anziehsachen, da hab ich mal den Waschservice für ca. 6 Euro in Anspruch genommen und meine Waschmaschine geschont. Dann noch in Pauls Bäckerei vorbei, der backt Brot nach deutschen Rezepten. Heute Abend wollten wir uns alle zusammensetzen zum Rührei essen mit frischem Brot. Das haben wir auch gemacht und es war ein netter Abend, auch wenn ich heute früh ins Bett muss weil ich gegen 4.30 Uhr in der Früh meinen nächsten Besuch abholen muss. Martin aus Überlingen, der mich 10 Tage besuchen will. 

Gegen halb vier aufgestanden, den Kaffee getrunken, ein Brot gegessen und mich warm angezogen. Martin wollte vom Flughafen abgeholt werden. Dafür hatte ich vorher vom Quad die Kanisterhalter und die Zargesbox abgeschraubt, man weiß ja nie, wie groß das Gepäck ist. Ca. 20 km zum Flughafen waren schnell gefahren und Martin kam auch ca. 10 min. nach meiner Ankunft aus dem Gebäude. Nach der Begrüßung zurück zum KAT, ein Bier trinken und dann war Schlafen angesagt, für mich noch 2 Stunden, für Martin etwas mehr, der hatte ja überhaupt noch nicht geschlafen.

Dann wurden die anderen begrüßt von Martin, der Müll musste weggebracht werden denn der nächste Mülleimer ist 4,5 km entfernt. Einkaufen war ebenfalls angesagt und danach eine gemütliche Runde mit 6 weiteren Reisenden. Morgen geht es weiter, alle wollen den Platz verlassen und zu neuen Abenteuern aufbrechen.

 



 

Wir waren schon relativ früh fertig, ich hatte mit Totti und Fenny einen Treffpunkt abgemacht, die Holländer wollten in etwa die gleiche Richtung fahren und damit war klar, dass man sich wiedersehen wird.

Dann sind wir losgefahren, leider hatte ich sofort wieder Probleme mit der Zylinderkopftemperatur, das hatte ich schon vor Tiflis, das war der Grund, warum ich die Ölschleuder gesäubert habe. Das hat nicht geholfen und ich habe mich nach 50 km entschlossen nicht weiter zu fahren. Ich will mir nicht den Motor schreddern. Totti und Fenny habe ich dann informiert die sofort ihre Hilfe anboten. Kurze Zeit später fragten auch die Holländer ob sie helfen sollen. Gerne war natürlich meine Antwort, ein Schrauber mehr kann nicht schaden.

Wir haben dann angefangen den Ventilator auszubauen was beim KAT nicht gerade einfach ist. Eigentlich hätten wir das Reserverad herunterlassen sollen, da wir aber alle schlank sind kamen wir auch an alle Schrauben dran. Gegen Abend hatten wir den Venti raus und die Kupplung die dafür sorgt, dass der Venti arbeitet. Wir stellten dann fest, dass Späne in der alten Kupplung waren und Riefen. Kein Wunder, was der Venti nicht mehr richtig arbeitete. Leider wurde es langsam dunkel und ein Gewitter sagte sich an. Damit war Schluss mit Arbeiten, alle gingen in ihre Fahrzeuge und jetzt haben wir Blitz, Donner und Regen. Morgen wird hoffentlich alles wieder eingeschraubt und ich kann weiter fahren in die Berge hier.

 







Nachdem ich schlecht geschlafen hatte bin ich relativ früh aufgestanden. Hab mir halt einen Kopf gemacht wegen des Ventis. Da fängt man nachts an zu überlegen ob man das was man auseinander geschraubt hat auch so wieder zusammen bekommt. Wir wollten gegen 10 Uhr anfangen, waren aber schon kurz nach neun draußen. Auch der Holländer war bereits in Wartestellung und so konnten wir uns schnell an die Arbeit machen. Nachdem wir das Innenleben vom Venti zweimal zusammengeschraubt und dann für gut befunden hatten haben wir alles wieder in den KAT an Ort und Stelle gebracht und den Venti Probe laufen lassen. Er lief wie sich das gehörte. Dann mussten alle Anbau- und Einbauteile wieder angeschraubt werden und gegen halb drei war „Fertig“ angesagt, und danach duschen und essen. 

 





Außerdem wollten wir ja noch weiter an den See fahren, eine gute Strecke um den Venti auf die zweite Probe zu stellen. Dies hat er meisterhaft gemacht und ich habe gestrahlt über das ganze Gesicht. Alles funktioniert wieder und ich kann weiter fahren. 



 

Leider hat es am Nachmittag angefangen zu regnen – wobei, es sollte eigentlich schon den ganzen Vormittag regnen, wir konnten aber die Reparaturen im Trocknen erledigen, zum Glück -. Außerdem soll es morgen ebenfalls regnen, mal sehen, was wir dann machen.

Wir wollten an den See fahren, der Strand entpuppte sich allerdings als kleiner Wendekreis mit viel Schotter und daneben Matsche. Außerdem war alles schräg. Wir durften aber den Parkplatz des daneben stehenden Hotels benutzen. Die Holländer stehen ebenfalls hier, Morgen wollen Totti und Fenny zu uns kommen und die Schweizer die den Defender in der Türkei reparieren lassen mussten.  Ich freu mich schon drauf.





 

Heute Nacht hatte es schon gewittert und am Tag war fast nur Regen angesagt. Also haben wir einen Tag im KAT verbracht mit Ausnahme der Zeit, in der wir zum Einkaufen gelaufen sind. Bier holen für den Abend, die Schweizer sind eingetroffen und wollen zu uns kommen, die Holländer, Totti und Fenny möglicherweise auch, das kann ein lustiger Abend werden.

In der Hoffnung dass es morgen mal nicht regnet hoffen wir, unseren Plan, in den Canyon zu gehen, in die Tat umsetzen zu können.





 

Wir hatten gestern noch einen richtig schönen Abend, die Schweizer, die Holländer und die Deutschen waren da, 8 Personen im KAT macht warm und gemütlich. 


 

Heute Morgen sind die Holländer weiter gefahren nach Armenien und wir anderen alle zusammen zum Canyon. Martin und ich haben den Eintritt bezahlt und sind bis unten hin gelaufen, ein Höhenunterschied von ca. 150 bis 200 m. Die anderen haben sich alles von oben angesehen. Danach gab es den großen Abschied, die Schweizer fahren jetzt nach Tiflis und dann für 10 Tage in die Schweiz. Danach werden sie wohl nach Georgien zurückkommen, ich bin dann möglicherweise schon wieder in der Türkei.












 

Auf dem Weg zum KAT sind wir beim Bäcker rein und haben Brot gekauft für die nächsten zwei Tage. Der Bäcker backt das Brot auf althergebrachte Weise im großen Steinofen der von unten gefeuert wird. Der Teig wird an die Wände geklebt wie ich das bereits aus Marokko und Tunesien kenne. Als ich das sah wußte ich, dass ich mehr Brot als geplant kaufen muss. Einfach ein Genuss. 




 

Martin und ich sind dann nach dem Mittagessen weiter nach Westen gefahren zu einer Höhlenstadt, die wir morgen besuchen wollen. Totti und Fenny werden sicher morgen ebenfalls zu uns kommen.

Ansonsten ist nichts Spannendes passiert, und das ist auch gut so, denn Spannung hatte ich in der letzten Zeit wieder genug.

 Heute hatten wir uns vorgenommen die Straße Richtung Süden zu fahren und vorher hier die Höhlenstadt zu besichtigen. Die Höhlenstadt gestaltete sich genauso wie die Städte in Kappadokien, der Tuffstein scheint ebenfalls gleich zu sein, nur dass er hier etwas dunkler ist. Es gab Einiges zu klettern und zu kriechen, wobei ich mir trotz meiner geringen Größe den Kopf heftig gestoßen habe. Zum Glück kein Blut. 












 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Mittagessen, das wir zusammen mit Totti und Fenny eingenommen haben sind wir losgefahren bis ungefähr ans Ende der Straße die die ersten 7 km befestigt war und die restlichen 5 km offroad mit Steinen und Matsche. Es hat sich aber gelohnt, denn es war eine wunderschöne Strecke direkt am Fluss entlang. 

 











Danach ging es ins Schwimmbad, 42 Grad warmes Wasser mit leichtem Schwefelgeruch, einfach nur herrlich. Anschließend war uns so warm dass wir fast die Heizung abstellen wollten.







 

 

 

 

Ein wunderschöner Tag ging dann mit Totti und Fenny beim Bier zu Ende.

 Geplant war der Trip in die andere Richtung zu einer Burg sowie in die nächste Stadt.

Vorher aber war nochmal Baden im warmen Schwimmbad angesagt. Totti und Fenny sind mitgekommen. Wir mussten noch auf den Mann mit dem Schlüssel warten aber dann haben wir uns pudelwohl gefühlt im warmen Wasser. Einfach nur herrlich, allerdings nicht für die nächsten Stunden, denn nach ca 30 Min. muss ich da raus sonst fängt mein Kreislauf an zu spinnen.

Anschließend sind wir zur Burg gefahren die ca. 15 km entfernt ist. Hat sich leider nicht wirklich gelohnt, obwohl die gut fertig gemacht wurde. Ich habe schon viele Burgen gesehen und diese war ziemlich klein. 

 







Mit dem Quad sind wir dann weiter gefahren in die nächste Stadt zum Einkaufen und dann habe ich mir einen Weg in ein Bergdorf gesucht, 5 km über Stock und Stein auf eine Höhe von ca. 1.500 m. Hier gibt es noch keine geteerten Straßen und ich weiß nicht, wie die Menschen es dort im Winter aushalten abgeschnitten von der Welt. Man hat den Eindruck, dass hier die Welt vor 50 Jahren stehen geblieben ist.

Die herrliche Aussicht auf die Täler rundherum haben wir genossen und sind dann weiter in das nächste Bergdorf gefahren. Das war etwas größer und hatte eine geteerte Zufahrtstraße von der Hauptstraße aus. Allerdings waren das ebenfalls mindestens 5 km von der Hauptstraße entfernt. 












 

 

 

 

Gegen Abend habe ich noch Wäsche gewaschen und geputzt, das war auch nötig nach dem vielen Besuch den ich in der letzten Zeit im KAT hatte. Totti und Fenny kamen dann noch auf ein Bier zu uns und damit endet auch dieser Tag. Morgen ist Abfahrt nach Tiflis angesagt, 270 km sind zu fahren.

Ich hatte mir überlegt heute zu fahren, damit wir noch einen Tag in Tiflis verbringen können. Tiflis soll eine wunderschöne Altstadt haben. Leider kommt es gelegentlich anders als man denkt.

Nachdem wir uns von Totti und Fenny verabschiedet haben sind wir zum Wasser tanken ca 200 m weiter gefahren. Es tröpfelte scheinbar nur – ok, manchmal trügt der Schein – aber nach einer Stunde haben wir auf die restlichen 150 l verzichtet und sind los gefahren. Schließlich wollten wir 270 km fahren bis zum See in Tiflis damit ich Donnerstagnacht Martin zum Flughafen bringen kann. Es sollten nur 11 km sein, das schafft man locker mit dem KAT auch in der Nacht.

Alles lief gut, keine zu hohen Temperaturen, der Öldruck stimmte, der Verkehr war mäßig, außer einige Tiere die gelegentlich den Weg versperrten. Dann, ca 70 km vor dem Ziel das Chaos perfekt. Aus dem Motorraum kam weißer Qualm, und zwar massiv. Da man damit nicht weiterfährt bin ich rechts rangefahren und hab erst einmal nachgesehen. Der komplette Motorraum war voller Öl, der Wohncontainer hatte reichlich Spritzer, die Reifen hatten ebenfalls Öl und es bildete sich schnell eine große Öllache unter dem Auto. Zu unserem Glück stand ich an der Autobahnabfahrt und daneben war ein breiter Grünstreifen mit wenig Baumbestand und dann ein Stück Nebenstraße. Da wir ja offroad fahren können bin ich über den Grünstreifen auf die Nebenstraße gefahren und der KAT konnte ziemlich gerade abgestellt werden. Nach mindestens dreimal tief Luft holen und Ruhe bewahren bin ich nochmals ausgestiegen und hab mir den KAT angesehen. Martin war zu meinem Glück ebenfalls da und mit Hilfe meines Telefonjokers haben wir die Ursache gefunden. Vorher war allerdings putzen angesagt, d.h. den KAT soweit möglich vom Öl befreien damit man überhaupt einmal feststellen konnte, wo das Problem liegt. Nachdem ich den KAT nochmals gestartet hatte war klar, dass der Ölkühler die Probleme bereitete. Leider wurde es dann langsam dunkel und wir haben uns auf eine Nacht nahe der Autobahn eingerichtet um morgen weiter zu sehen was zu machen ist.

 




Es war eine gute Entscheidung zwei Tage vor Abflug nach Tiflis zu fahren, denn ansonsten hätte Martin seinen Flieger verpasst. Ich kann mit dem Quad nicht 100 km mitten in der Nacht fahren und dann nochmals 100 km zurück.

Nach dem Aufstehen und Frühstücken haben wir wieder die Arbeitskleidung angezogen und mit dem Werkstatthandbuch und der technischen Dienstvorschrift geschaut, wie der Ölkühler funktioniert und ob man noch was retten kann. Das Vorhaben wurde dann aber schnell aufgegeben da dieser Ölkühler vom KAT ein spezieller ist und nicht nur mal ein Schlauch geplatzt ist. Wir haben dann zusammengepackt, uns umgezogen, Abfahrbereitschaft hergestellt und sind 22 km zur nächsten LKW-Werkstatt gefahren. Vorher habe ich noch 5 l Öl nachgeschüttet, weil nach dem Peilstab reichlich Öl fehlte. An der Werkstatt angekommen die für DAF und Mercedes zuständig ist erklärte mir man dann, dass man sich nicht imstande sehe die Reparatur durchzuführen. Ich habe mit Händen und Füßen erklärt dass das doch wohl kein Problem darstellen kann, muss aber immer wieder die Erfahrung machen, dass die Werkstätten, sofern kein MAN dran steht, gerne sagen, sie können das nicht. Die nächste MAN-Werkstatt war 14 km entfernt und so habe ich nochmals aufgrund des hohen Ölverlustes 5 l nachfüllen lassen und bin los gefahren zur Werkstatt nach Tiflis, ca. 15 km von der Altstadt entfernt und 30 vom Flughafen. Macht dann das weitere Leben auch einfacher, allerdings die Diskussionen bei MAN waren nicht mal eben geklärt. Zunächst musste mal erklärt werden dass ich für den KAT nicht einen Ölservice benötige sondern eine Reparatur. Das alleine dauerte schon eine Weile und benötigte mindestens 3 Personen bei MAN. Nachdem das dann geklärt war versuchte man verzweifelt den Ölkühler zu bestellen. Hätte ich denen vorher sagen können dass sie das nicht anhand der Fahrgestellnummer heraus bekommen, aber man muss sich ja nicht sofort in alles einmischen zumal ich ja nur eine Frau bin und somit ahnungslos.

Als dann klar war dass ich die benötigten Ersatzteile liefern kann ging man mit mir zum KAT der ungefähr 300 m vom Bürogebäude entfernt vor der Werkstatt fand und vor sich hin tropfte. Die Lache hatte beim Wegfahren einen Durchmesser von mindestens 1,50 m. Hatte sich aber keiner zwischendurch gekümmert, es war ja wichtiger zu überlegen, wo denn das Problem liegen könnte. Denn selbst wenn so eine Frau den KAT fahren kann ist ja noch lange nicht gesichert, dass die auch Fehler am Motor bzw. Ölkühler finden kann. Dann kam der Schrauber den die Reparatur durchführen sollte. Auch er versuchte Ursachenforschung zu betreiben bis ich etwas energischer gesagt habe, dass es jetzt reicht weil wir mit zwei  Personen die Ursache festgestellt hätten und beide durchaus dazu in der Lage sind und nichts anderes gemacht werden soll als den Ölkühler zu tauschen. Ich habe dann noch gesagt ich würde mithelfen beim Schrauben, das sieht man natürlich bei MAN gar nicht gerne. Also könne ich wohl Hilfestellung geben und Anweisungen aber nicht schrauben. Ist mir egal, sind ja nicht viele Schrauben und wir werden dann mal sehen was geht. Wir hatten uns dann irgendwann geeinigt über die Vorgehensweise, ich bestelle das Ersatzteil aus Deutschland – Kontakt mit Marcel hatte ich bereits aufgenommen und wußte, dass er das liefern kann – und MAN wartet mit der Reparatur auf das Ersatzteil und dann geht es los.

Leider oder zu meinem Glück durfte ich mit dem KAT natürlich nicht auf dem MAN-Grundstück stehen bleiben, weil ja alles secret ist. Ok, nebenan ist eine große Grünfläche die keinem gehört, also stellte ich mich dort hin, ca. 300 m von MAN entfernt. Ein ruhiges Fleckchen ohne Straßenlärm. Ich hatte gerade die Leiter zum Wohnraum aufgebaut kam ein Smart und ausgestiegen kamen zwei Polizisten, einer in Zivil. Warum ich hier stehe und das Gelände gehöre zur US-Botschaft und ich könne hier nicht stehen bleiben. Ich zeigte ihnen dann den Motor von beiden Seiten und wir sprachen kurz darüber, dass ich eigentlich nicht mehr mit dem KAT fahren kann. Er fotografierte unsere Pässe, machte Fotos vom KAT, schickte diese seinem Vorgesetzten der dann sagte, wir können bis morgen 18 Uhr stehen bleiben. Das hilft natürlich schon mal, zumal ich Martin morgen in der Nacht – nämlich um 2 Uhr – zum Flughafen bringen muss.

Eine gefühlte viertel Stunde später kamen dann die Sheriffs mit dem Stern und fragten nochmals alles nach. Dann musste ich mit einer höherrangigen Beamtin von der Botschaft sprechen und ihr mein Problem erklären. Sie hatte zu meinem Glück Verständnis und erlaubte mir hier stehen zu bleiben bis die Reparatur durchgeführt werden kann. Trotz des Schadens am KAT kann ich mich nicht beklagen, denn eigentlich ist dann doch noch alles soweit gut gelaufen. Ich habe einen Stellplatz so dass ich mir Tiflis ansehen kann, das Ersatzteil kommt nach hier hin, wahrscheinlich nehmen es die Schweizer mit die am 10.10. zurück kommen aus der Schweiz nach Tiflis und dann kann die Reparatur durchgeführt werden so dass ich vermutlich es schaffe am 14.10. aus Georgien heraus zu fahren – sofern ich das Visum für die Türkei bekomme für die nächsten 3 Monate -.

Wir haben uns dann noch einen netten letzten Abend gemacht und morgen klingelt der Wecker um 1.50 Uhr zur Abfahrt für Martin.

Ich hab Martin pünktlich am Flughafen abgeliefert, die Fahrt war ziemlich einfach, fast nur geradeaus. Dann zurück bei leichtem Nieselregen, alles noch in Ordnung obwohl Dauerregen angesagt war. Ich hab mich dann nochmal ins Bett gelegt und geschlafen, leider mal wieder nur bis halb acht. Ach war das schön als man bis 11 und noch länger schlafen konnte. Geht leider schon lange nicht mehr bei mir, auch bei einer durchzechten Nacht.

Jetzt hat es schon den ganzen Tag geregnet und ich konnte außer aufräumen, lesen, Musik hören und putzen nicht wirklich viel machen.

Jedenfalls habe ich geklärt, dass der Ölkühler tatsächlich von den Schweizern mitgenommen wird, Martin wird ihnen den zum Flughafen bringen, ich bekomme den dann am 11.10. und kann die Reparatur für den 12.10. planen. Mal sehen, was MAN zu den Kosten sagt. Angeblich ist der Kühler in spätestens 2 Stunden ausgetauscht was ich gerne glauben will nach der Zeichnung.

Jetzt ist warten angesagt, was bei dem regnerischen Wetter derzeit nicht wirklich Spaß macht. Aber da muss man durch. Nicht jeden Tag ist Sonnenschein, so ist das Leben nun einmal.

 





























 

 

2 Kommentare:

  1. Petra, weshalb hast Du uns bisher verschwiegen, dass Du ein Burgfräulein bist? Zu den Öllachen, gut, dass es dort niemand mit dem Umweltschutz zu ernst nimmt. Wenn ich da an den Ölwechsel an meinem Toyota Landcruiser BJ 42 in der Osttürkei, 1988 denke. Eine Grube im freien und der Mechaniker hat das Motoröl im Erdreich versickern lassen. Keinen hat es gestört. Danke für den ausführlichen Bericht. Gruß Alfred

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    1. Tja, ich kann ja nicht alles verraten. Umweltschutz? Gibt es hier nicht. Eigentlich leider, für mich wird es hier allerdings dadurch tatsächlich preiswerter und einfacher. Ist eigentlich nicht meine Einstellung, aber ich hab hier sowieso keine andere Chance.
      Gruß Petra

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