Nach langer Zeit wieder in meinem Bett und in meinem Zuhause aufgewacht. Im eigenen Bett schläft man ja gewöhnlich am besten, auch wenn die Temperaturen hier bei weit über 25 Grad nachts liegen und ich kein Oberbett benötige.
Heute war Rucksäcke auspacken angesagt und Verteilen der vielen Mitbringsel für den KAT und das Quad. Einkaufen, weil der Kühlschrank leer ist natürlich ebenfalls, obwohl Neco mir reichlich hereingelegt hatte, allerdings nur Wasser zum Durst löschen. Das ist hier auch dringend notwendig, weil man bei diesem augenblicklichen Klima das Gefühl hat auszulaufen und zwar 24 Stunden am Tag. Es ist nicht nur heiß, sondern es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit. An lange Wanderungen ist erst einmal nicht zu denken.
Kopfschmerzen haben sich angesagt und damit ist der Tag dann auch gelaufen. Denn mit 6 Tabletten intus ist kein Staat zu machen. Wobei ich trotzdem einen kleinen Spaziergang nach Kemer gemacht habe, man muss sich ja gelegentlich die Beine vertreten.
Es wurde Zeit, dass ich loslege mit den noch zu regelnden Dingen, damit ich am Montag dann losfahren kann Richtung Erzurum für das Visum und dann in den Iran. Die Dieselleitungen mussten wieder abgedichtet werden, dafür hatte ich mir extra Spezial-Dichtungsband besorgt. Hoffentlich hält es was es verspricht, denn an den Anschlussstellen sind die Leitungen schon wieder etwas porös ohne jedoch Diesel bislang austritt. Dann muss ich mich noch um die Temperaturanzeige kümmern und um die Kreuzgelenke. Irgendwas scheint da auszulaufen, wahrscheinlich Fett, das bei diesem Wetter sich mehr oder weniger verflüssigt hat.
Der letzte Tag an dem ich mich in die Berge begeben wollte. Kurz vor Antalya soll sich eine kleine antike Stelle befinden die man erreichen kann indem man zunächst einen Flusslauf überquert und dann ca. 1,5 Std. durch den Wald geht. Den Flusslauf hatte ich gefunden, allerdings war ich erst einmal an einer falschen Stelle und musste nochmals ein Stück weiterfahren. Dann fand ich den richtigen Weg und wanderte hoch zu der antiken Stelle, die leider nicht mehr viel zu bieten hatte. Ein paar schöne Fotos konnte ich trotzdem mitbringen. Nach 3 Stunden laufen und fotografieren, nassgeschwitzt und durstig erreichte ich wieder den Fluss mit dem kleinen Swimmingpool in den ich mich quasi sofort stürzte. Nach gefühlten 43 Grad waren die 16 Grad Wassertemperatur angenehm erfrischend.
Vorbereitungen für die lange Fahrt ab Montag. Ölstand geprüft, Kabel von der Temperaturanzeige wieder befestigt, das zweite lose Kabel fehlte an der Einspritzpumpe (um diese beim Start kurzfristig komplett zu öffnen, nicht zwingend notwendig aber gut, wenn es funktioniert), aufgeräumt, sauber gemacht, morgen dann noch einige Umräumarbeiten die ich schlecht oder nur mit viel Kraftaufwand alleine bewältigen kann und dann kann es Montag nach dem Auffüllen des Wassers losgehen. 1.300 km bis Erzurum und dann 330 bis zur Grenze Iran. Bin gespannt ob alles so läuft wie geplant. Am Dienstag treffe ich mich unterwegs mit Thomas, der gerade in Göreme (Kappadokien) steht und auf ein Ersatzteil wartet. Die Unterlagen müssen auch noch gesichtet werden damit alles an der Grenze reibungslos klappt. Heute in einer Woche muss ich raus aus der Türkei, einerseits schade, da ich hier einen Freund verlassen muss, andererseits rufen neue Abenteuer worauf ich schon ganz gespannt bin.
Aufgewacht und die Tür geöffnet, Oh Schreck, wir stehen im Wasser, der KAT, das Quad und alle Fahrzeuge rundherum. Ein Test zeigt, dass es ca. 10 cm sein dürften. Nicht viel, aber wenn es vor der Haustüre steht und der KAT im Acker dann wird es matschig.
Und genau das war das Problem. Die Lösung war einfach, aber auch sehr umständlich. Das Quad kurzerhand neben die Treppe gestellt und so konnte man den KAT verlassen ohne nasse Füße zu bekommen. Dem Wasser nachgefahren brachte die Erkenntnis, dass ein Wasserrohr gebrochen war. Offensichtlich strömte das Wasser bereits die ganze Nacht raus. Gut, dass es schnell trocknet hier. Trotzdem war bis zum Abend die Pfütze noch nicht weg, ganz zu schweigen vom Matsch.
So was mein Vorhaben einzupacken und aufzuräumen damit es morgen zügig voran geht gescheitert. Damit haben wir einige Arbeiten außerhalb des KAT auf morgen verlegt wie z.B. abbauen des Sonnensegels und Reinigen der Solarpaneele. Einkaufen musste ich trotzdem und abends waren wir zum Grillen bei unserem Nachbarn eingeladen. Leider spricht der nur Türkisch und Neco musste übersetzen. Hände und Füße helfen manchmal auch. Hier kann man die ganze Nacht im T-Shirt sitzen weil das Thermometer nicht unter 25 Grad geht. Ein rundweg gelungener Abschied, hab ich doch hier einige Wochen verbracht und fühlte mich bereits heimisch. Meine Idee war jedoch das Reisen und außerdem läuft das Visum am 13.8. ab, so dass ich verschwinden muss. Und morgen geht es los.
Der erste Tag meiner Reise nach langem Stillstand. Wasser musste aufgefüllt werden, vorsichtshalber habe ich das restliche Wasser, das bereits einige Wochen in den Tanks war, zunächst abgelassen um dann mit komplett frischem Wasser loszufahren. Die Solaranlage konnte noch gereinigt werden genauso wie das Quad, das es genauso nötig hatte. Der feine Staub setzt sich überall ab, auch wenn man ihn nicht sieht. Gegen halb zwölf bin ich gefahren allerdings nicht bevor ich mich von meinem liebgewonnenen Freund Neco verabschiedet habe. Ein Wiedersehen ist abgemacht, ich hoffe, es klappt wie wir uns das vorstellen.
Heute habe ich von 1342 km ziemlich genau 440 geschafft, und da ich morgen mich in Göreme mit Thomas, der mit seinem Motorrad bereits seit 7 Wochen auf sein Ersatzteil wartet treffen will brauche ich bis zu ihm nur noch 220 km fahren. Ich hoffe, ich kann meinen alten Stellplatz gegenüber von Anatolien Balloons wieder in Beschlag nehmen.
Relativ gut geschlafen, da kann es ja losgehen nach Göreme, 220 km sollten schnell bewältigt werden. Dachte ich mir so und packe zusammen nach dem Frühstück und dem Frühsport. Ein Gang um das Fahrzeug um eine Sichtprüfung zu machen kann nicht schaden. Und gut, dass man sich an solche Regeln die man in der Fahrschule mal gelernt hat auch hält. Der letzte Reifen links hatte tatsächlich einen kompletten Plattfuß. Gut, dass ich so stehe, dass der Reifenfüllschlauch noch gerade bis zum Ventil reicht. Und dank der Hilfe eines netten jungen Mannes konnte der Reifen auch schnell wieder mit Luft befüllt werden.
Fühlte sich gut an und ab ging es, natürlich immer wieder mit einem Blick auf den Reifen. Wie immer habe ich Glück bei solchen Reparaturen, denn den Reifen hinten links habe ich über meinen Außenspiegel gut im Blick. Und was ich da sehe sieht nach gefahrenen 100 km nicht wirklich gut aus. Die nächste Tankstelle mit Reifenfüllanlage bestätigte meinen Verdacht, der Druck war von 5 bar auf 3,6 bar abgefallen. Damit ist klar, dass ich zwar bis Göreme fahren kann, noch weitere 120 km, aber nicht wirklich tun sollte ohne zwischendurch nochmals Luft aufzufüllen. Unterwegs fand ich dann eine Reifenfirma und man hatte sofort Zeit den Reifen zu reparieren. Dauer ca. eine Stunde, Kosten ca. 17 Euro. Danke an dieser Stelle für die professionelle und schnelle Hilfe.
So konnte ich dann weiterfahren und mit einer Stunde mein Ziel erreichen, der Platz gegenüber von Anatolien Balloon in Göreme. Hier traf ich auch meine Verabredung für diesen Abend auf dem Campingplatz. Thomas, den ich schon von Bulgarien aus kenne und mehrfach getroffen habe stand hier und wir haben einen netten Abend verbracht im Nazar Restaurant oberhalb vom Städtchen Göreme mit Sicht auf die Stadt. Ich wurde herzlichst von Refik begrüßt und wie immer aufs Beste bewirtet.
Und wenn man denkt man ist ganz weit vorne ist man ganz schnell wieder ganz weit hinten. Oder: Aller schlechten Dinge sind drei. Ich bin ganz früh aufgewacht, gegen halb fünf, und konnte nicht wieder einschlafen. Zumal sich so langsam der Platz füllte mit Autos deren Insassen den Ballonstart sowie die Landungen derselben sich ansehen wollten. Da bleibt nichts übrig als aufzustehen und sich fertig zu machen zur Abfahrt. Gegen halb neun bin ich losgefahren und merkte, dass ich beim Bergauffahren Leistung verlor. Ok, geh mal tanken, denn möglicherweise ist der Tank leer. Ich hatte nicht genau kalkuliert wie voll ich vorher getankt hatte. Zur Tankstelle hin, getankt und einen kurzen Check gemacht bei dem ich feststellte, dass die Halteschraube der Lichtmaschine keine Mutter mehr hatte und 5 cm herausstand so dass der Keilriemen diese abschliff. Glück gehabt, denn der Keilriemen ist noch heil. Den Schrauberanzug angezogen, die Schraube wieder hereingedrückt und eine Mutter aufgesetzt. Ist nicht ganz leicht, denn man muss unter den Rahmen hindurch um von dort die Mutter zum anschrauben festzuhalten mit einem Schraubenschlüssel und an der Schraube die Knarre aufsetzen. Kurz vor dem Wutanfall hat die Schraube gegriffen und alles war erledigt. Abfahrt und auf ein Neues. Nach einiger Zeit wurde der Leistungsabfall wieder stärker und ich hab mal vom hinteren auf den vorderen Tank umgeschaltet. Funktionierte, leider nur nicht lange. Die Ursache konnte folglich nicht fehlender Diesel sein sondern lag offensichtlich an anderer Stelle. Zur nächsten Tankstelle gefahren und den Vorfilter gereinigt. Beim Herausnehmen des Filters war klar warum ich Leistungsverluste hatte. Mit dem neuen Filter sollte das Problem behoben sein. Leider musste die Lichtmaschine nochmals repariert werden, denn die Mutter war wieder weg. Die Halteschraube ist eine besonders gehärtete, so hat man mir sie in Nafplion hereingeschraubt beim Reparieren. Die ist einfach abgeschert mit samt der Mutter und das Stück hat sich dann verabschiedet. Zum Glück hatte ich eine neue Schraube mitsamt einer Mutter griffbereit so dass auch hier schnell repariert werden konnte. Naja, was heißt schnell, nicht jede Schraube läßt sich einfach herausnehmen bzw. wieder einsetzen. Aber irgendwann gibt auch eine Schraube und eine Mutter ihren Widerstand auf und alles war erledigt. Dann konnte die Fahrt weitergehen und ich hab gegen 7 Uhr abends mein vorgenommenes Pensum erreicht.
Nach Ankunft auf einem riesigen Parkplatz etwas abseits der Hauptstraße hab ich nur noch das Nötigste erledigt um dann gleich ins Bett zu gehen. Hoffentlich bekomme ich morgen mein Visum schnell und kann noch ein Stück Richtung Grenze fahren, dann könnte ich am Freitag die Grenzübertritte machen.
Der nächste Tag auf dem Weg in den Iran geht zu Ende. Auch heute war nicht alles gut. Zunächst habe ich auf meinen Sport verzichtet – oh Wunder, passiert selten -, aber ich wollte Einiges an Strecke machen, das Visum abholen und musste noch am KAT schrauben.
Aber alles der Reihe nach. Nach dem Frühstücken Schrauberzeug angezogen, Öl kontrolliert und nachgekippt, den Stecker von der Temperaturanzeige des Zylinderkopfes gerichtet – dafür muss ich in den Motorraum kriechen, den Deckel vom Motor abschrauben, Steckverbindung richten, den Deckel wieder festschrauben und, und das ist für mich nicht einfach, herauskriechen aus dem Motorraum. Meine Beine sind definitiv zu kurz für das Auto, denn ich komme nicht wirklich auf den Tritt ohne Probleme. Dann noch die fehlende Schraube an den Halter der Lichtmaschine – zum Nachstellen des Keilriemens – angeschraubt. Muss mir unterwegs einer geklaut haben. Bin mir sicher, die hatte ich gestern reingeschraubt, oder vielleicht im Stress vergessen? Egal, jetzt ist alles wie es soll. Und dann konnte es losgehen. 200 km bis Erzurum, wo ich das Visum abholen wollte. Hat alles gut funktioniert, nur, dass ich natürlich keine Euros und keine türk. Lira hatte, sondern lediglich Dollar eingesteckt. Ich hatte gehört, dass ich das Visum mit Dollar bezahlen muss. Falschinfo, die wollten nur Cash Lira oder Euro. Also am Automaten noch Lira geholt, in die Bank zum Bezahlen und zurück zum Konsulat wo ich nach einer Stunde Wartezeit mein Visum in den Händen halten konnte.
Nach einer guten Mittagsmalzeit bin ich noch ca. 250 km gefahren damit ich morgen frühzeitig an der Grenze bin. Ich hoffe, der Iran läßt mich mit dem KAT rein. 100 % sicher bin ich mir nicht.
Jetzt muss ich noch Karten herunterladen, meine Iran-Kleidung zurechtlegen und dann hoffe ich, dass morgen alles gut geht
Schon früh am Morgen aufgestanden damit ich nicht in der Mittagshitze an der Grenze stehen muss. Auf Sport nochmals verzichtet, dafür aber die Temperaturanzeige (das Kabel am Geber) nochmals repariert, was mindestens eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nimmt da ich mich ja wie beschrieben in den Motorraum legen muss zur Reparatur. Nach dem Frühstück und Duschen dann ab zur Grenze, nach 1,5 Stunden war ich dort angekommen. Die türkische Grenze muss zunächst überwunden werden, was sich als nicht so einfach erwies. Zunächst muss man wissen, dass es sich hier um eine Grenze handelt die viele Iraner mit dem Bus zum Einkaufen nutzen. Die Businsassen müssen dann aus dem Bus aussteigen und durch die Passkontrolle. Genau das stand mir auch bevor. Freundlicherweise hat sich ein Guide bereit erklärt – natürlich gegen Geld – mir zu helfen. Das war auch notwendig, quetschten sich doch mindestens 50 Menschen mit riesigen Koffern und Paketen durch den Eingang der ca. 70 cm breit war. Ich kenne noch Gedrängel von früher, als ich mit dem Bus zur Schule fahren musste. Was ich hier vorfand übertraf alles mir bislang Bekannte. Alte Frauen kreischten und schlugen breitschultrige Männer in der Hoffnung, als Nächste durchgehen zu können. Und sie nahmen in Kauf weggedrängt und hingeschubst zu werden. Mein Guide hatte einen Bekannten der das Tor „bewachte“ und sagte ihm er solle dafür Sorge tragen, dass ich als Touristin und Fahrerin – was offensichtlich auch Eindruck schindet – durchgelassen werde. Es dauerte dann sicher noch 10 Minuten bevor ich dann endlich Einlass bekam. Die Passkontrolle war dann das Einfachste beim Versuch aus der Türkei heraus zu kommen. Als Nächstes stand der Zoll in der Reihe und wollte natürlich mein Fahrzeug kontrollieren was sie dann auch gründlich machten. Sowohl das Quad wollten sie sehen als auch in den Wohnraum. Und diesmal funktionierte die Sache mit den Schuhen nicht, der Kontrolleur hatte Slipper an, die er leicht ausziehen konnte. Ich hatte nichts zu verbergen, damit war schnell alles erledigt. Ja, und dann müssen die Fahrzeuge natürlich noch ausgetragen werden aus dem Computer. Und damit find das Problem an. Ein Aufruf der Eintragungen meiner Fahrzeuge führte dazu, dass ich erstmal mit dem Kat durch den Röntgenapparat fahren durfte. Also den KAT gewendet, zurück gefahren auf Los wie das bei Monopoli so schön heißt und dahin wo das Röntgengerät steht. Man stelle sich vor ein ziemlich großer LKW mit einem Gestell an der Seite mit dem über den KAT gefahren wird. Dauer: 20 Minuten und natürlich keine Beanstandungen. Hinterher sagte man mir, dass der Zufallsgenerator mich erwischt hat. Kann ich glauben oder auch nicht. Zurück zum Zoll kam ein netter Mann der mir erklärte, ich sei doch ausgeflogen nach Deutschland im Juli und im August zurückgekommen und die Fahrzeuge hätten in der Türkei gestanden. War ich froh, dass ich das Formular EA7 noch im Original in meinen Papieren bei mir hatte, denn wenn nicht, hätte das eine teure Nummer werden können. Ich hatte gehört, dass wenn man das Formular nicht beim Zoll ausfüllen und in den Computer eintragen läßt vor dem Ausfliegen, dass man dann bis zu 1.700 Euro Strafe zahlen darf. Ich kann nicht ganz verstehen warum der nach dem Formular fragte, denn er hätte doch im Computer sehen können, dass alles seine Richtigkeit hatte. Im letzten Jahr war das ja auch kein Problem. Und dann musste ich noch Strafe für zu schnelles Fahren oder eine rote Ampel überfahren oder was auch immer in Höhe von 237 türk. Lira zahlen. Die hatte ich aber nicht mehr. Dank des netten Beamten, der von mir Doller nahm um die Strafe zu begleichen in türk. Lira aus seinem eigenen Geldbestand war schließlich alles geregelt. Allerdings wollte er 30 Dollar dafür haben, was umgerechnet ca. 500 türk. Lira sind. Guter Wechselkurs, leider nicht für mich. Man lernt ja nicht aus, beim nächsten Grenzübertritt habe ich dann sicher noch türk. Lira in der Tasche.
Dann ging das Tor auf und ich verabschiedete mich von der Türkei, bis zum nächsten Mal.
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